Mit dem News- und Info-Blog von Bildungsweb halten wir euch über verschiedene Bildungsthemen, die euch betreffen und beschäftigen auf dem Laufenden! Hier findet ihr zahlreiche nützliche Informationen und Tipps zu den Bereichen Studium, Schule, Weiterbildung und Sprachen.
Begabte Schülerinnen und Schüler sollen bei der Studienwahl unterstützt werden – Bundesweite Ausschreibung – Bewerbungsschluss 1. April 2013
FRANKFURT. „Wissenschaft entdecken! Universität erleben!“ – unter diesem Motto steht der Schülercampus, den die Goethe-Universität vom 7. bis 13. Juli 2013 zum zweiten Mal veranstaltet. Ziel dieses Sommerkurses ist es, begabte Schülerinnen und Schüler bei der Studienorientierung zu unterstützten. Sie werden von Wissenschaftlern der Universität exemplarisch an einzelne Fächer sowie deren Fragestellungen und Methoden herangeführt. Interessierte Jugendliche aus ganz Deutschland können sich bis zum 1. April für einen der 90 Plätze bewerben und zwischen einer geistes- und sozialwissenschaftlichen sowie einer naturwissenschaftlichen Programmlinie wählen.
Im vergangenen Jahr startete der Schülercampus als Pilotprojekt und stieß auf große Resonanz; insgesamt 280 Bewerbungen aus allen Bundesländern gingen an der Goethe-Universität ein. Der 18-jährige David Jansen aus Nordrhein-Westfalen, einer der Teilnehmer des letztjährigen Schülercampus, resümiert: „Es war eine tolle Woche, die mir bei meiner Studienorientierung sehr weitergeholfen hat. Aber auch daneben gab es tausend Dinge, für die sich der Schülercampus gelohnt hat!“ Mit seiner Einschätzung ist er nicht allein, wie die positive Evaluation des Projektes zeigte. „Dies bestärkt unsere bisherigen Erfahrungen, dass auch begabte Schüler Angebote benötigen, die ihnen die Wahl eines passenden Studienfaches erleichtern“, so Dr. Kerstin Schulmeyer-Ahl, Leiterin der für die Durchführung zuständigen Stabsstelle. Der Schülercampus bietet einen umfassenden Einblick in die Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften und thematisiert zugleich deren berufliche Perspektiven – ein Aspekt, der bereits bei der Studienwahl eine wichtige Rolle spielt. „Wir sind natürlich auch sehr daran interessiert, leistungsstarke und motivierte Schülerinnen und Schüler auf die Goethe-Universität aufmerksam zu machen. Mit dem Schülercampus bieten wir ihnen ein innovatives und anspruchsvolles Angebot zur Studienorientierung“, betont Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz, Vizepräsident der Goethe-Universität.
Informationen:
Dr. Benjamin Gilde, Stabsstelle für Lehre und Qualitätssicherung, Tel.: (069) 798-22457, schuelercampus@uni-frankfurt.de.
Bewerbungen unter www.schuelercampus.uni-frankfurt.de
„Welche Entscheidungskriterien und Erwartungen spielen eine Rolle bei der Suche nach dem richtigen Studium?“
Worauf achten Schüler, angehende Studenten oder Personen im Berufsleben bei der Studien- und Hochschulwahl? Ist das Vollzeitstudium immer noch die erste Wahl? Welche Finanzierungsmöglichkeiten werden genutzt und warum wollen die Studenten ins Ausland? Diese und viele weitere Aspekte wurden in den letzten sechs Monaten in einer Umfragereihe der Bildungsweb Media GmbH auf den Studienportalen Master-, Bachelor-, Uni-Vergleich und Bildung.de beleuchtet. Über 8.000 Teilnehmer wurden befragt und die Ergebnisse ermöglichen Hochschulen einen Einblick in die Erwartungen und Wünsche ihrer zukünftigen Studenten.
Kostenloser Download: Marktforschung Bildungsweb – Studien- und Hochschulwahl
Zusammenfassung:
Für die Akquise von neuen Studenten ist es für Hochschulen wichtig, Erkenntnisse über die Vorstellungen, Wünsche und Erwartungen der Zielgruppe zu erlangen. Durch die Umfrage auf den Studienportalen ist es gelungen, ein Profil der anonymen Online-Besucher zu erstellen.
Die Online-Befragung zeigt deutlich, dass überdurchschnittlich viele Besucher gezielt nach ihrem Wunschstudiengang suchen und Kompromisse, beispielsweise zugunsten des Wohnortes, meistens nicht in Betracht gezogen werden. Des Weiteren ist es für viele Befragten wichtig, dass der Studiengang ein strukturiertes Curriculum bietet, in welchem die Studieninhalte des Studienganges klar definiert sind. Auch die Verknüpfung mit praktischen Inhalten wird für wichtig befunden sowie die Karriereaussichten und zukünftige Verdienstmöglichkeiten.
In Bezug auf die Studienfinanzierung hat sich klar herausgestellt, dass 500 Euro pro Semester für weit mehr als die Hälfte der Befragten das absolute Maximum darstellt und dass die allgemeinen Kosten für ein Studium immer noch mehrheitlich privat finanziert werden. Allgemein sind die Gehaltserwartungen der Studenten durchwachsen und entsprechen den offiziellen Statistiken zu Einstiegsgehältern von Hochschulabsolventen.
Für mehr als die Hälfte der Studenten ist die Möglichkeit, ein Auslandssemester zu absolvieren sehr wichtig, um z.B. die Sprachkenntnisse weiterzuentwickeln oder die Jobchancen zu verbessern. Angebote wie Partnerhochschulen oder Erasmus werden gerne in Anspruch genommen und die bevorzugten Ziele sind die englischsprachigen Länder wie die USA, Kanada, Großbritannien oder Australien.
Mit dem neuen Fernlehrgang Sportmanagement reagiert die Deutsche Akademie für Management auf die positive Entwicklung der Sportwirtschaft in Deutschland.
Sport ist heute ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und Arbeitsmarkt. Rund 7 Mio. Menschen trainieren in kommerziellen Fitnessstudios. Die Lizenzgebühren für Übertragungsrechte der Sportberichterstattung umfassen bis zu vierstellige Millionenbeträge. Hinzu kommen Umsätze aus zentralen Teilmärkten wie der Sportartikel-, Mode- und Konsumgüterindustrie. Jedoch setzt die Organisation eines erfolgreichen Megaevents wie zum Beispiel des Berliner Sechstagerennens ein erhebliches Know-how voraus.
Seit Februar 2013 vermittelt die Deutsche Akademie für Management den Teilnehmenden des Lehrgangs Sportmanagement die fachlichen Kompetenzen und Methoden, die sie für Aufgaben des Managements von und in Sportorganisationen brauchen. Zudem werden die Studierenden auf die Entwicklung, Koordination und Vermarktung sportbezogener Produkte und Dienstleistungen vorbereitet. Teilnehmende, die planen sich im Sportsektor selbstständig zu machen, lernen darüber hinaus die Grundlagen der Existenzgründung.
Nur mit Hilfe schulischer Ausbildungen ist Ausbildungsvielfalt sicher
Berlin, 07. Februar 2013 – Laut Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes liegt der Anteil an Jugendlichen ohne Ausbildung seit zehn Jahren konstant bei 15 Prozent. Auch die Zahl der unversorgten Ausbildungsplatzbewerber sei um ein vielfaches höher, als offiziell dargestellt. Des Weiteren stehen in wichtigen Wirtschaftssektoren immer weniger duale Ausbildungsplätze zur Verfügung. Der Verband Deutscher Privatschulverbände e.V. (VDP) fordert deshalb, die schulische Ausbildung zu stärken, um mehr Jugendlichen die Chance auf eine qualifizierte Ausbildung zu geben.
Die IUBH bietet zwei neue Bachelor-Studiengänge für das Online Marketing an
Bad Honnef, 07.02.2013. Berufseinsteiger mit spezialisiertem Wissen im Bereich Online-Marketing sind rar und stark nachgefragt – denn die digitale Wirtschaft wächst rasant. Fachspezifisches Wissen, das für den Start in diese Branche qualifiziert, wird derzeit vor allem direkt im Job erworben. Hier setzt die Internationale Hochschule Bad Honnef • Bonn (IUBH) mit ihren neuen englischsprachigen Bachelor-Studiengängen Online Marketing und International Online Marketing an. Die beiden Studiengänge starten erstmals im September und dauern sechs beziehungsweise sieben Semester. Informationen zu Anmeldung und Studienverlauf finden Interessierte unter www.iubh.de/online-marketing.
Die Freie Interkulturelle Waldorfschule Mannheim (FIW) ist von der Deutschen UNESCO-Kommission als vorbildliches Beispiel für zukunftsfähige Bildung ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung als „Projekt der UN-Dekade für nachhaltige Entwicklung“ wird am 20. Februar auf der didacta in Köln an die Vertreter der Schule vergeben. An der Interkulturellen Waldorfschule im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt-West werden 300 Schüler aus 33 verschiedenen Nationen unterrichtet. In diesem Herbst feiert sie ihr zehnjähriges Bestehen.
Der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) gratulierte der Schule zu der Auszeichnung: „Mit ihrem Engagement für ihre multikulturell zusammengesetzte Schülerschaft haben die Mannheimer Waldorflehrer ein Zeichen gesetzt“, erklärte dazu Henning Kullak-Ublick vom Vorstand des BdFWS. Die wissenschaftliche Begleitforschung zur Interkulturellen Waldorfschule habe dokumentiert, dass die Waldorfpädagogik besonders gut geeignet sei, auch Schüler mit Migrationshintergrund nachhaltig zu fördern. „Das macht Hoffnung auch für das neue Projekt in Hamburg-Wilhelmsburg“. Hier soll in Zusammenarbeit zwischen Waldorfschule und staatlicher Schulbehörde ein neues interkulturelles Schulmodell entstehen.
WINGS bietet „Fernstudium Sportmanagement“ für Top-Athleten und sportaffine Berufstätige an. Zahlreiche Spitzensportler bereits dabei.
Kaum eine Branche ist so faszinierend wie das Sportbusiness. Wer einmal Teil davon war, weiß, was es heißt, sein Hobby zum Beruf zu machen. WINGS, das Fernstudienzentrum der Hochschule Wismar, bietet seit Sommersemester 2012 das berufsbegleitende Fernstudium „Bachelor Sportmanagement (B.A.)“ für aktuelle und ehemalige Top-Athleten sowie Sportinteressierte aus anderen Berufen an.
Nach sehr erfolgreichem Start im vergangenen Jahr mit zahlreichen Spitzensportlern unter den Studierenden – wie zum Beispiel Fußball-Profi Markus Thorandt und der Nordische Kombinierer Christoph Bieler – beginnt WINGS zum Sommersemester 2013 mit dem nächsten Jahrgang angehender Sportmanager. „Die Weiterbildung per Fernstudium ist für Leistungssportler sowie sportaffine Berufstätige ideal. Denn sie können jederzeit und von
überall aus studieren“, erklärt Studiengangsleiter Professor Michael Schleicher. Die Einschreibefrist für das kommende Sommersemester läuft noch bis zum 28. Februar 2013. Am 12. Februar 2013 veranstaltet WINGS für Interessierte um 19:30 Uhr eine Online- Infoveranstaltung. Anmeldungen unter www.fernstudium-sportmanagement.de.
Vollständige Pressemitteilung: WINGS_PM_Bachelor_Sportmanagement
„Welche Entscheidungskriterien und Faktoren spielen eine Rolle bei der Internatswahl?“
Wer trifft eigentlich die Entscheidung für ein Internat? Auf welche Punkte wird bei der Auswahl geachtet? Welchen finanziellen Spielraum haben die Familien und ist ein Auslandsaufenthalt generell von Interesse? Diese und viele weitere Aspekte wurden in den letzten acht Monaten in einer Umfragereihe der Bildungsweb Media GmbH auf den Portalen Bildung.de und Internat-Vergleich.de beleuchtet. Über 3.000 Teilnehmer wurden befragt und die Ergebnisse liefern Internaten einen Einblick in die Ziele, Wünsche und Möglichkeiten ihrer Zielgruppe.
Kostenloser Download: Bildungsweb_Marktforschung_Internate
Zusammenfassung:
Um neue Schüler und deren Eltern für ein Internat zu gewinnen, ist es wichtig, Erkenntnisse über die finanziellen Möglichkeiten, Wünsche und Vorstellungen der Zielgruppe zu erlangen. Durch die Umfragen auf Bildung.de und Internat-Vergleich.de ist es gelungen, ein Profil der anonymen Online Besucher zu erstellen.
Die Online Befragung unserer Portalbesucher hat ergeben, dass nicht nur Eltern, sondern auch die Kinder vom Internatsangebot überzeugt werden müssen. Die Kosten sind ein wichtiger Faktor, doch für annähernd genauso wichtig werden Unterrichtskonzept und Lehrinhalte befunden. Des Weiteren hat sich herausgestellt, dass viele der Befragten nach einem Internat mit einer sportlichen Ausrichtung bzw. einem guten Freizeit-Sportangebot suchen.
Die Kosten für den Internatsbesuch sind für die Mehrheit ein großer Faktor bei der Internatswahl, denn weit über die Hälfte der Umfrageteilnehmer finanziert den Besuch aus der eigenen Tasche. Jedoch informieren sich auch gut betuchte Besucher auf Internat-Vergleich.de und Bildung.de, da fast ein Zehntel bereit ist, 30.000 € oder mehr pro Jahr zu investieren.
Für ein Drittel der Eltern und Kinder ist ein Internatsbesuch im Ausland sehr wichtig, um Sprachkenntnisse zu verbessern und die Persönlichkeit in Bezug auf Selbstsicherheit, Eigenständigkeit und multikulturelle Kompetenz positiv zu beeinflussen. Bevorzugt werden Großbritannien, die USA und die Schweiz.
Masterstudiengang für angehende Innovationsmanager: Bewerbungsfrist gestartet
Berlin, 29. Januar 2013. Noch bis zum 30. April 2013 können sich Interessierte für den fjum-Masterstudiengang „International Media Innovation Management“ (IMIM) bewerben. Bis zu 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der internationalen Medienbranche starten im Oktober 2013 ihr zweijähriges Studium. Das berufsbegleitende Programm wird gemeinsam von der DUW, dem Wiener „Forum Journalismus und Medien“ (FJUM) und dem Medienhaus Wien umgesetzt und von Lehrenden aus Medienunternehmen wie der New York Times und der britischen Guardian Media Group unterstützt. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.imim-master.com.
München, 24. Januar 2013 – Die Esther und Silvius Dornier Stiftung zur Förderung begabter Schüler hat Stipendien für fünf ausgewählte Internate in Deutschland zu vergeben. Ab dem Schuljahr 2013 / 2014 will die Stiftung circa 15 Schülern einen Internatsbesuch ermöglichen. Alle Informationen zur Bewerbung finden sich auf der neuen Website der Stiftung unter www.dornierstiftung.de.
Die 1996 gegründete Dornier Stiftung sucht ab dem Schuljahr 2013/14 wieder engagierte Schüler, die einen Teil ihrer Schulzeit an einem traditionsreichen Internat verbringen wollen, auch wenn die eigenen finanziellen Mittel dazu nicht reichen.
Stipendien ab den Klassen 8 bis 11 bis zum Abitur beziehungsweise International Baccalaureate (IB) gibt es an folgenden Internaten: Schule Birklehof im Südschwarzwald, Schule Schloss Salem am Bodensee, Landesschule Pforta in Sachsen-Anhalt, Landesgymnasium Sankt Afra in Meißen und Landschulheim am Solling in Holzminden.
Interessierte Schüler können sich ab sofort bewerben; Bewerbungsschluss ist der 15. Februar 2013.