In dem Gymnasium wird neben dem Schulunterricht mit mathematisch-naturwissenschaftlichen und sprachlichen Zügen auch auf eine musische, sportliche und handwerkliche Ausbildung besonderer Wert gelegt. Das Abitur kann seit dem Schuljahr 1999/2000 nur noch in einem achtjährigen Zug erlangt werden.
Arbeitsgrundlage dieser Schule ist seit ihrer Gründung Jugendbildung aus der Zeit für die Zeit, im Rahmen eines generalisierenden, ganzheitlichen Lehr- und Lernkonzepts. Die Absolventen der Merz-Schule und des Merzinternates sollen gelernt haben, ihr Leben als agierende und nicht als lediglich reagierende Bürger verantwortungsbewusst zu gestalten.
Im rein fächerbezogenen schulischen Bereich arbeiten die Lehrkräfte im Rahmen der an öffentlichen Schulen gestellten Bedingungen.
Mittlere Reife und Abitur werden den Prüfungsanforderungen für öffentliche Schulen entsprechend durchgeführt und sind staatlich anerkannt.
Bildungsgänge im Gymnasium/Profile:
Spezifische Merz-Schul-Fächer (zusätzliches Angebot außerhalb der Stundenpläne staatlicher Schulen)
Gymnasium mit achtjährigem Bildungsgang (G8)
1997 beteiligte sich die Merz-Schule am G8-Modellversuch (Das erste Merz-Schul-Abitur im verkürzten Gymnasium war bereits 2005).
Seit dem Schuljahr 1999/2000 bietet die Merz-Schule ausschließlich den achtjährigen Bildungsgang an. Die Profile der Merz-Schule bleiben – wie die Sonderfächer erhalten.
Die gymnasiale Oberstufe
In den letzten zwei Jahren vor dem Abitur wird der Unterricht, adäquat zur staatlichen Schule, im Kurssystem mit fast allen zugelassenen Kurs-Kombinationen erteilt. Die teilweise sehr kleinen Gruppengröße der Kurse ermöglicht besonders individuelles und intensives Arbeiten vor dem Abitur.
Im Fach Sport sind an der Merz-Schule auch die Disziplinen Tennis und Hockey als Prüfungsfächer im Abitur zugelassen.
Neue Medien in der Merz-Schule
Seit Sommer 1999
ermöglicht ein neuer Computerraum mit 16 multimedialen Arbeitsplätzen für ITG
(InformationsTechnische Grundbildung in Klasse 5 und 7), Informatik-Kurse sowie
den Einsatz neuer Medien in allen Fachbereichen.
Ein weiterer zusätzlicher Projektraum bietet durch eine besondere Ausstattung
die Möglichkeit, außerhalb des Unterrichts multimedial zu arbeiten
(Internet-Seiten, CD-ROM-Produktion).
Außerunterrichtliche Aktivitäten (Auswahl)
Klasse 5: Klassenfahrten übers Wochenende, Sportwettkämpfe in Leichtathletik und Hockey
Klasse 6: achttägiger Schüleraustausch mit dem Veres-Péter-Gimnázium in Budapest Skilageraufenthalt in Winter, Teilnahme an Sportwettkämpfen
Klasse 7: Skilager bzw. Schullandheimaufenthalte, Sportwettkämpfe, vor allem in Tennis und Hockey
Klasse 9: Betriebspraktikum („BOGY“ = Berufsorientierung im Gymnasium) 2 Wochen
Klasse 8-10: Austauschmaßnahmen in den modernen
Fremdsprachen
Klasse 11 bzw. 12: Studienfahrten
außerdem:
Seit Jahrzehnten Partnerschaften mit Schulen in Ungarn (Budapest), England, Italien, Spanien und Frankreich.
Gymnasium mit achtjährigem Bildungsgang (G8)
1997 beteiligte sich die Merz-Schule am G8-Modellversuch (Das erste Merz-Schul-Abitur im verkürzten Gymnasium war bereits 2005).
Seit dem Schuljahr 1999/2000 bietet die Merz-Schule ausschließlich den achtjährigen Bildungsgang an.
Die Profile der Merz-Schule bleiben - wie die Sonderfächer - erhalten.
Die gymnasiale Oberstufe
In den letzten zwei Jahren vor dem Abitur wird der Unterricht, adäquat zur staatlichen Schule, im Kurssystem mit fast allen zugelassenen Kurs-Kombinationen erteilt. Die teilweise sehr kleine Gruppengröße der Kurse ermöglichen besonders individuelles und intensives Arbeiten vor dem Abitur.
Im Fach Sport sind an der Merz-Schule auch die Disziplinen Tennis und Hockey als Prüfungsfächer im Abitur zugelassen.
Privat und staatlich anerkannt, können die Merz-Schule und das Merz-Internat mit Stolz auf eine langjährige Erfahrung als die Institution für Bildung und Erziehung in der Region zurückblicken.
Im November 1918 wurde das Werkhaus Werkschule Merz" von Senator Albrecht Leo Merz gegründet. Seine Vision einer umfassenden und ganzheitlichen Betrachtung des Menschen war der Grundgedanke seiner Methode "Erkennen und Gestalten". Der pädagogische Ansatz geht hierbei weit übe die einseitige Schulung des reinen Intellekts hinaus. Vom Grundsätzlichen ausgehend, soll das Denken das Wesentliche erkennen und erfassen. Jedoch ist die Erkenntnis in dieser Deutung nicht mit dem Erkennen gleichzusetzen. Erkennen muss stets durch die Verwirklichung, also im Gestalten, überprüft werden. Ganz im Merzschen Sinne.
Bis heute wird ein generalisierendes, ganzheitliches Lehr- und Lernkonzept an der Merz-Schule und am Merz-Internat erfolgreich praktiziert und gelebt. Die Statuten und Richtlinien der Merz-Pädagogik gewährleisten die Umsetzung einer ganzheitlichen Bildung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und stellen diese in den Vordergrund.