Nach oben

Yoga als Ausgleich zum Studium

Kategorie Allgemein, Studium | Schlagwörter | 0 Kommentare
 

Die positiven Wirkungen von Yoga, insbesondere von Hatha Yoga, dem körperlich orientierten Yoga, sind vielfach erprobt worden und mittlerweile auch häufig wissenschaftlichen belegt. Gerade Studenten können hiervon profitieren und mit regelmäßigem Yogaunterricht Stresssymptomen entgegenwirken.

 

Yoga has many health benefits


Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Unruhe, Stress und Konzentrationsschwierigkeiten. Alles klassische Studentenleiden, die früher oder später jeden einmal treffen. Denn langes Sitzen in der Vorlesung oder am Schreibtisch, höchste Konzentration auf den Lernstoff, das krampfhafte Nachdenken über Hauarbeiten, zu kurze Nächte oder der Druck wegen Abgabeterminen, verlangen dem Körper und Geist sehr viel ab. Ich persönlich muss gestehen, dass ich während meines Studiums Yoga leider gerade wegen diesem Stress und Druck aus den Augen verloren habe. Aber da man rückblickend ja immer schlauer ist, möchte ich Yoga gerade Studenten ans Herz legen. Denn auch im beruflichen Alltag leiden wir oft unter diesen Beschwerden und ich habe in den letzten Jahren wieder gemerkt, dass ich durch Yoga sehr viel ruhiger und ausgeglichener geworden bin und dass es mich  in Stresssituationen immer wieder ins Gleichgewicht bringt und nach einem anstrengenden Tag vitalisiert.

Rückenschmerzen und Verspannungen loswerden

Auch wenn es oft als „Frauensport“ abgetan wird kann Yoga sehr anstrengend sein und 90 Minuten Vinyasa Yoga können einen gestandenen Mann schon ins Schwitzen bringen. Einerseits wird durch das langsame und bewusste Ausführen der verschiedenen Asanas (Infos und Bilder Körperübungen: hier) der gesamte Körper gekräftigt und es werden oft noch ungekannte Muskelgruppen beansprucht und angespannt. Andererseits werden die verschiedenen Körperteile auch intensiv gedehnt, was leidige Muskelverspannungen und Blockaden lösen kann. Langfristig entwickeln Yogis eine gesündere und bewusstere Körperhaltung und durch regelmäßige Yogapraxis werden körperlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen (Yogaübungen gegen Rückenschmerzen: hier), Verspannungen etc. vorgebeugt.

Entschleunigung und Stressbewältigung im Studium

Aber was ist es eigentlich, das die Menschen so oft lächelnd und zufrieden aus einer Yogastunde kommen lässt, ganz im Gegensatz zum Besuch im Fitnessstudio, nach welchem man meistens ja doch nur ausgepowert ist? Es ist die Kombination und das Wechselspiel von Anspannung und körperlicher sowie geistiger Entspannung. Denn neben den positiven Effekten auf den Körper wird auch die Fähigkeit zur Stressbewältigung (Yoga Videos mit Anti-Stressübungen: hier) über die Beeinflussung des autonomen Nervensystems trainiert. Sympathikus (Anstrengung) und Parasympathikus (Entspannung) werden gleichermaßen beansprucht, wodurch der Körper lernt, mit Stress besser umzugehen. Yogaübungen werden sehr bewusst ausgeführt und man widmet jeder einzelnen Asana seine volle Aufmerksamkeit. Die Konzentrationsfähigkeit wird dabei trainiert und Geduld ist gefragt, da einige Asanas erst etwas Übung brauchen bis man sie vollständig ausführen kann. Das Schöne dabei ist, dass man als Yogaschüler eine gewisse Gelassenheit entwickelt, denn jeder Körper und jede Asana ist einzigartig und Yoga kein Wettbewerb. Yoga hilft zu fokussieren und seine Probleme von der Yogamatte zu verbannen – und gerade diese Achtsamkeit (Belastende Gedanken mit Achtsamkeit überwinden: hier) schafft man heutzutage im Alltag aufgrund der ständigen Ablenkung durch den immer präsenten Informationsüberfluss, oft  nicht mehr.

Die Asanas werden idealerweise von ruhiger und kontrollierter Einatmung und Ausatmung begleitet, um dem Körper noch mehr frische Energie zuzuführen bzw. um die verbrauchte Energie komplett raus zulassen. Richtige Atmung hilft dem Körper, zusätzlich zu entspannen und Anspannung zu reduzieren. Hierfür gibt es verschiedene Atemübungen, die meistens vor Beginn der Yogastunde durchgeführt werden. Eine der wichtigsten Übungen ist die tiefe Bauchatmung, da wir im Alltag oft sehr flach und oberflächlich atmen und ein paar Atemzüge durch den Bauch bzw. mit Zwerchfellaktivierung auf Anhieb sehr beruhigend und energetisierend wirken können.

Man möchte meinen, dass man nach einer Yogastunde aufgrund der Anstrengung und der darauf folgenden Ruhephase sehr müde ist. Das Gegenteil ist jedoch der Fall und man fühlt sich auch nach einem anstrengenden Tag nach einer Yogastunde oft sehr energiegeladen, da durch die Körper- und Atemübungen (Atemübungen für den Alltag: hier) Energieblockaden effektiv gelöst werden können. Stark angespannte und gestresste Studenten können mit Hilfe von Yoga lernen, besser mit dem Unialltag umzugehen, zur Ruhe zu kommen und langfristig physisch sowie psychisch gesund zu bleiben. Viele Hochschulen, wie zum Beispiel die Universität Hamburg, die Johann Wolfgang Goethe-Universität oder die RWTH Aachen,  haben Yoga schon als Angebot im Hochschulsport integriert. Zudem bieten verschiedene Krankenkassen spezielle Yogakurse für Studenten an und erstatten die Kosten für Yogaunterricht als Gesunderhaltungsmaßnahme mit bis zu 80 Prozent. Auf der Suche nach einem geeigneten Anbieter können Yogaverzeichnisse wie Yogatrail.com helfen.

So können Studenten von Yoga profitieren:

  • Verbesserte Körperhaltung & Kraftaufbau
  • Lösen von Muskelverspannungen & Rückenschmerzen
  • Stressbewältigung & Stressvorbeugung
  • Konzentrationsfähigkeit & Fokus
  • Geduld & Gelassenheit
  • Ruhe & Ausgeglichenheit
  • Mehr Energie & Gelöste Energieblockaden

 

Mehr Informationen über Yoga, Asanas, Meditation, Atemübungen und Yogareisen findet ihr auf der Yogaseite Yogalino.com

 

 

 
Einen Kommentar verfassen

Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar zu hinterlassen.

Facebook
Bildungsweb in Sozialen Netzwerken
Kategorien
Schlagwörter
Neueste Einträge
Archiv