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Digital studieren? Weshalb Stift und Papier trotzdem wichtig sind

Kategorie Allgemein, Studium | Schlagwörter | 0 Kommentare
 

Nicht nur so manche Veranstaltung im Studium findet inzwischen online statt, auch das Mitschreiben in der Vorlesung erledigen einige digital. Viele Erstsemester stellen sich deshalb die Frage, wie viel Papier sie auf dem Weg zu ihrem Abschluss überhaupt noch brauchen. Hier in diesem Artikel gehen wir dieser Frage nach und blicken auf die Felder, in denen Papier und Stift trotzdem noch nicht zu ersetzen sind.

Notizen in der Vorlesung

Ein ganzes Semester lang nehmen wir in der Vorsehung Inhalte auf, um sie später bei der Prüfung parat zu haben. Das geht natürlich nicht ohne hochwertige Notizen, in denen sich alle wichtigen Punkte wiederfinden. Die Notizen sind deshalb ein ganz zentrales Element des Studiums. Doch wie sie angefertigt werden, das liegt ganz in den eigenen Händen.

So manch einer schwört noch auf handschriftliche Notizen und beharrt darauf, dass sich die Inhalte auf diese Weise besser einprägen. Andere fühlen sich mit digitalen Geräten sicherer und schneller. An der Stelle lohnt es sich, beide Wege einmal auszuprobieren und für sich zu spüren, welches der bessere sein könnte. Auch ist natürlich eine Kombination möglich sowie die Digitalisierung handschriftlich erstellter Notizen.

Anträge und Organisatorisches

Die Anmeldung der Abschlussarbeit, die Korrespondenz mit dem Prüfungsamt oder die Entschuldigung der zusätzlichen Fehlzeit: Im Studium gibt es durchaus Anlässe für den Einsatz von Papier und Stift. Trotz des Vormarschs der Notebooks und Tablets ist das Papier deshalb nicht ganz aus dem Studium verschwunden. Genau in diesen Fällen ist es hilfreich, zumindest eine Grundausstattung zuhause verfügbar zu haben.

Wer seine Anträge ganz leicht in den eigenen vier Wänden drucken kann und dafür nicht in die Uni muss, ist klar im Vorteil. Den notwendigen Drucker gibt es schon für kleines Geld. Nicht fehlen darf das nötige Papier, das direkt online bestellt werden kann und dann bequem ins Wohnheim oder die WG geliefert wird. Hier bei OTTO Office gibt es Papier in unterschiedlichen Ausführungen, unter anderem auch recycelt.

Klausuren

In den meisten Studiengängen steht die eine oder andere Klausur an, die auf dem Weg zum Abschluss bestanden werden muss. Tatsächlich gibt es manche Professoren, welche inzwischen die Chance bieten, die Klausur an einem Laptop zu schreiben. Doch die meisten gewähren diese Freiheit wirklich nur in Ausnahmefällen. Aus dem Grund ist es unerlässlich, zum großen Tag der Prüfung mit Schreibgerät bewaffnet zu sein.

In manchen Studiengängen hängt sogar die Note davon ab, wie geübt und versiert wir mit Stift und Papier sind. Das gilt zum Beispiel für das Jurastudium, wo eine Examensprüfung schnell 20 und mehr handschriftliche Seiten umfasst. Nur wer viel schreiben kann, hat am Ende die Chance auf die Bestnote. Da lohnt es sich, das Schreiben schon im Alltag regelmäßig zu üben. Setzt im Examen ein Schreibkrampf ein und es geht nichts mehr, kann sich dies auf direkte Art und Weise auf die eigene berufliche Laufbahn in den nächsten Jahren auswirken. Das gilt es natürlich zu verhindern.

Hausarbeiten

Etwas weniger wichtig ist die Handschrift im Bereich der Hausarbeiten im Studium. Die Prüfungsordnung sieht schließlich vor, dass sie in digitaler Form abgegeben werden. Trotzdem kann es auch bei diesem Arbeitsprozess nicht schaden, einen Stift dabei zu haben. Denn in der Bibliothek können damit zum Beispiel die nötigen Notizen gemacht werden. Für viele sind die kleinen Klebezettel für Markierungen in Büchern unerlässliches Utensil für den Bibliotheksbesuch und auch die Recherche zu Hause.

 

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