Das Bundeskabinett zieht geplante Verbesserungen beim BAföG für Flüchtlinge vor: Künftig können geduldete Flüchtlinge, die sich in einer Ausbildung befinden, bereits nach 15 Monaten finanzielle Unterstützung durch BAföG oder Berufsausbildungsbeihilfe beantragen und nicht erst – wie bisher – nach einer Frist von 4 Jahren.
Am 12. August hat das Bundeskabinett die entsprechende Gesetzesänderung zur Reduzierung dieser Frist verabschiedet, die dann zum 1. Januar 2016 in Kraft treten wird. Die Regelung gilt für geduldete Flüchtlinge sowie Inhaber bestimmter humanitärer Aufenthaltstitel. Zudem soll die Inanspruchnahme weiterer ausbildungsbegleitender Hilfen, wie z.B. Sprachkurse, erleichtert werden. “Durch die gestiegene Zahl von Asylbewerbern stehen wir aktuell vor erheblichen Herausforderungen bei ihrer schulischen und beruflichen Eingliederung. Indem wir das BAföG nun schneller als ursprünglich geplant für die Betroffenen öffnen, tragen wir dieser Entwicklung Rechnung und setzen zugleich ein Zeichen des Willkommens”, ließ die Bundesbildungsministerin Johanna Wanka zur Verabschiedung des Gesetztes verlauten, “Integration funktioniert am besten durch Bildung”.
Für (angehende) BAföG-Empfänger bringt der August einige Verbesserungen mit, die im Zuge der schrittweisen Umsetzung der BAföG-Reform jetzt in Kraft treten: Die Förderung im Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium wird erleichtert und die Überbrückungszahlung beim Erstantrag dem Bedarf angepasst.
Wer ein Masterstudium aufnehmen möchte, kann nun schon dann BAföG-Zahlungen erhalten, wenn nur eine vorläufige Zulassung für das Studium vorliegt. So kann zum Beispiel in Fällen, in denen der Bachelorabschluss noch aussteht, BAföG weiter bezogen werden. Innerhalb eines Jahres muss dann die endgültige Zulassung nachgereicht werden.
Außerdem kann künftig vorab geklärt werden, ob eine BAföG-Förderung für ein später geplantes Masterstudium überhaupt möglich ist.
Wer BAföG beantragt hat, aber der Erstantrag nicht rechtzeitig bearbeitet wurde, erhält nun als Überbrückungszahlung einen Abschlag, der sich am tatsächlichen Bedarf orientiert. Zuvor war es so, dass Antragsteller dann einen Maximalbetrag in Höhe von 360 Euro zur Überbrückung erhielten.
Mit dem 25. BAföG-Änderungsgesetz werden weitreichende Reformen der Ausbildungsförderung umgesetzt. So übernimmt seit Beginn des Jahres der Bund die Kosten für das BAföG und entlastet damit die Länder um 1,2 Milliarden jährlich – die finanziellen Spielräume sollen den Hochschulen zugute kommen. Im Sommer 2016 werden die Freibeträge und Bedarfssätze um sieben Prozent angehoben sowie weitere Verbesserungen umgesetzt.
Für alle, bei denen ein klassisches Vollzeitstudium aus persönlichen oder beruflichen Gründen nicht möglich ist, bietet ein Fernstudium aufgrund seiner großen Flexibilität eine gute Alternative. Im Gegensatz zum herkömmlichen Präsenzstudium an einer Fachhochschule oder Universität ist es bei dieser Studienvariante nicht nötig, für sämtliche Veranstaltungen selbst vor Ort zu sein. Fernstudierende lernen vielmehr eigenständig bei freier Zeiteinteilung von zu Hause aus und können das Studium auf diese Weise optimal an ihre individuellen Gegebenheiten anpassen. Natürlich hat auch ein Fernstudium seinen Preis – wir stellen darum im Folgenden exemplarisch die Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für ein Fernstudium an der IUBH vor.
Exklusive Förderung – das IUBH-Stipendium
Da es sich bei Fern-Unis meist um private Anbieter handelt, können die Studiengebühren unter Umständen höher ausfallen als bei einem Präsenzstudium. Es gibt jedoch einige Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten, mit denen sich der Kostenaufwand zum Teil erheblich senken lässt. Die IUBH bietet zum Beispiel nicht nur verschiedene Zahlungsmodelle an, sondern hilft zukünftigen Studierenden auch dabei, ein optimales Finanzierungskonzept zu finden.
Besonders begabte und einsatzfreudige Studierende belohnt die IUBH mit einem Stipendium. Dieses gilt für die gesamte Studiendauer, wodurch sich die Studiengebühren für das jeweilige Programm entsprechend reduzieren. Hierfür bewerben kann sich jeder, der sich für ein Fernstudium an der IUBH interessiert und die dafür erforderlichen Aufnahmekriterien erfüllt.
Darüber hinaus gibt es für alle Studiengänge Teilzeitprogramme mit flexiblen und längeren Laufzeiten. Dies erleichtert es den Studentinnen und Studenten, ihren Beruf, die Familie und das Studium miteinander zu vereinbaren. Wer in Teilzeit studiert, zahlt außerdem monatlich weniger, sodass auch das Portemonnaie entlastet wird. Alle Informationen zu diesem besonderen Stipendium erhalten Sie auf dieser Infoseite der IUBH.
Studienfinanzierung über private und staatliche Fördermittel
Wer ein Fernstudium in Vollzeit absolviert, kann unter bestimmten Voraussetzungen BAföG in Anspruch nehmen. Üblicherweise richtet sich diese staatliche Unterstützung an Studierende, die noch keine 30 Jahre alt sind. Es gibt jedoch Ausnahmen von dieser Altersgrenze, beispielsweise für Studenten und Studentinnen, die ihr (Fach-)Abitur nachgeholt haben, ohne (Fach-)Abitur studieren wollen oder vor ihrer Hochschulausbildung Kinder erzogen haben.
Erwerbslose, die wieder in den Berufsalltag zurückkehren möchten, und Arbeitnehmer, denen die Arbeitslosigkeit droht, können einen Bildungsgutschein bei der Bundesagentur für Arbeit beantragen. Angestellten und Selbstständigen, die mindestens 15 Stunden pro Woche arbeiten und jährlich weniger als 20.000 Euro verdienen (Verheiratete unter 40.000 Euro), hilft das Bildungsministerium mit einer Bildungsprämie von bis zu 500 Euro weiter.
Neben dem Stipendium der IUBH bieten auch Stipendienprogramme privater oder staatlich geförderter Institutionen eine Möglichkeit, das Fernstudium zu finanzieren. Die Voraussetzungen für die Vergabe eines Stipendiums variieren jedoch sehr stark. Daher ist es sinnvoll, genauere Informationen bei den verschiedenen Stiftungen einzuholen. Zu den wichtigsten Förderwerken in Deutschland zählen:
Eine weitere Form der Studienfinanzierung sind niedrig verzinste Studienkredite, die fast alle großen Banken im Angebot haben. Die IUBH kooperiert hierfür beispielsweise mit der Stadtsparkasse Bad Honnef und mit der KfW Förderbank.
Studiengebühren steuerlich absetzen
Studiengebühren für ein Erststudium können als sogenannte Sonderausgaben in einer Höhe von bis zu 4.000 Euro pro Jahr steuerlich geltend gemacht werden. Bei formaler Unterstützung durch den Arbeitgeber besteht bei betrieblich veranlassten Fernstudiengängen unter Umständen sogar die Möglichkeit, die anfallenden Gebühren in vollem Umfang als Werbungskosten abzusetzen. Die Kosten für ein Zweitstudium (z. B. Master-Fernstudium) und sämtliche damit verbundenen Belastungen wie Bücher- und Fahrtkosten sind als Werbungskosten ebenfalls unbegrenzt anrechenbar.
Das Studienangebot der IUBH
Dank der vielfältigen Fördermöglichkeiten stellt die Finanzierung der von der IUBH angebotenen Studiengänge kein größeres Problem mehr dar. Einschreiben können sich studierwillige Bewerber beispielsweise für folgende Hochschulausbildungen:
Bachelor:
Master:
Heute hat die Bundesregierung das 25. BAföG-Änderungsgesetz verabschiedet, dessen Änderungen im nächsten bzw. übernächsten Jahr in Kraft treten: Künftig übernimmt der Bund die Kosten der BAföG-Förderung und die Bedarfssätze werden angehoben.
Durch die Übernahme der BAföG-Finanzierung durch den Bund werden die Länder bereits ab nächsten Jahr um rund 1,2 Milliarden Euro jährlich entlastet. Dieser finanzielle Spielraum soll dem Bildungsbereich, insbesondere den Hochschulen, direkt zugute kommen.
Mit der strukturellen Verbesserungen geht auch die Erhöhung der Bedarfssätze und Einkommensfreibeträge um sieben Prozent einher, wodurch die Förderungsbeiträge steigen. Der monatliche Förderungshöchstsatz wird damit von 670 Euro auf 735 Euro erhöht. Auch die Kinderbetreuungszuschläge sowie der Wohnzuschlag werden deutlich erhöht. Zudem sollen Auslandsaufenthalte im Rahmen des BAföG und der Zugang zur Förderung für nichtdeutsche Auszubildende erleichtert werden.
Das Statistische Bundesamt hat heute die aktuellste Statistik zum BAföG veröffentlicht: Zu verzeichnen ist ein leichter Rückgang der Gefördertenzahl im Vergleich zum Vorjahr, der auf den demographisch bedingten Rückgang der Schülerzahlen zurückzuführen ist. Die monatlichen Förderungsbeiträge sind recht konstant geblieben.
Insgesamt gab es in 2013 rund 960.000 BAföG-Empfänger, darunter 293.000 Schüler und 666.000 Studierende. Die Zahl der geförderten Schüler ging um fünf Prozent zurück; die der Studierenden nur um 0,8 Prozent. Schüler erhielten einen durchschnittlichen Förderungsbetrag von 410 Euro im Monat; Studierende 446 Euro. Insgesamt lagen die staatlcihen Gesamtausgaben für das BAföG in 2013 bei 3,24 Milliarden Euro.
Für das kommende Jahr ist eine bereits vorgestellte Reform des BAföG geplant, die u.a. eine Anhebung der Bedarfssätze und Einkommensfreibeträge vorsieht und durch strukturelle Verbesserungen z.B. Förderungslücken im Übergangsbereich zwischen Bachelor- und Masterstudium schließen soll.
Ob BAföG, finanzielle Unterstützung durch die Eltern oder Studentenjobs – die meisten Studenten müssen ihre Studienzeit mit ziemlich knapper Kasse bestreiten. Damit man als “armer Student” die schmale Geldbörse nicht unnötig strapaziert, haben wir einige Spartipps zusammengestellt, die helfen können, dass am Ende des Geldes nicht mehr ganz so viel Monat übrig ist.
Auch wenn es erst mal nervig erscheint, macht es Sinn, sich einen Überblick über die finanzielle Lage zu verschaffen, indem eine Übersicht der Einnahmen und Ausgaben erstellt wird (z.B. in Form einer Excel-Tabelle). Wer eine Antwort auf die Frage, wo eigentlich das ganze Geld bleibt, direkt aufs Smartphone haben möchte, der kann Apps wie den “Finanzchecker” nutzen, in dem die Ausgaben festgehalten werden.
Kontoführungsgebühren braucht man als Student nicht zu berappen: Viele Banken bieten Girokonten für Studierende kostenlos an – dafür muss nur regelmäßig die gültige Studienbescheinigung vorgelegt werden. Gegen eine monatliche Gebühr werden außerdem häufig spezielle Studentenpakete angeboten, die Vergünstigungen (z.B. in Cafés oder Copyshops) oder auch Versicherungen beinhalten. Ein solches Paket sollte nur abgeschlossen werden, wenn die zusäzlichen Services auch wirklich in einem sich lohnenden Umfang genutzt werden.
Ob eine Kreditkarte benötigt wird, muss jeder Student für sich entscheiden: Vor allem im Ausland ist diese oft praktisch und auch bei einigen Internetkäufen wird eine benötigt. Jedoch kann eine Kreditkarte auch dazu verleiten, Geld auszugeben, das man nicht hat. Die Zinsen, die fällig werden, wenn die Kreditkartenrechnung in Teilen zurück bezahlt wird, sind meistens ziemlich happig.
Die meisten Studenten erhalten über die Hochschule ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr. Vor allem in den Großstädten bietet sich die Fahrt zur Uni mit Bus & Bahn ohnehin an. Doch wenn es mal was zu transportieren gibt und eine Autofahrt sinnvoll ist? Ein eigenes Auto können sich die wenigsten Studenten leisten, doch das ist auch kaum noch nötig: Carsharing heißt die Lösung. Die Zahl der Anbieter und vor allem die Dichte des Carsharing-Angebots wie zum Beispiel www.car2go.com nimmt stetig zu. Ohne regelmäßige Kosten für Steuern, Versicherungen und Reparaturen wird für das Auto nur bezahlt, wenn man es auch wirklich braucht und dann einfach nach Belieben abgestellt. Einige Anbieter halten sogar Sondertarife für Studenten bereit. Bei den übrigen gibt es immer wieder Sonderangebote und Aktionen, um günstig ins Carsharing einzusteigen.
Die Stromkosten steigen stetig und machen leider auch nicht vor der Studentenbude Halt. Um das Finanzloch, das die Stromrechnung reißt, möglichst klein zu halten, helfen zwei Dinge: Energie sparen und einen günstigen Stromanbieter wählen. Bei der Suche nach dem günstigsten Stromtarif helfen Vergleichsportale wie www.billigstrom.net – dort kann z.B. auch gezielt nach Ökostromanbietern gesucht werden.
Auch wenn es verlockend ist, die Studentenbude mit alten Gebrauchtgeräten auszustatten, kann sich die alte Waschmaschine für lau oder der 10-Euro-Kühlschrank aus der Kleinanzeige auf Dauer zur kostspieligen Anschaffung entwickeln, denn der Energieverbrauch alter Geräte ist oft um ein Vielfaches höher.
Grundsätzlich gilt, dass Geräte nur dann Strom beziehen sollten, wenn diese auch genutzt werden. Also richtig ausschalten statt Standby oder am besten Steckdosenleisten mit Schalter nutzen und natürlich immer das Licht ausmachen, wenn man es nicht nutzt und auf sparsame Leuchtmittel achten.
Übrigens verbrauchen Kurzprogramme von Geräten wie Waschmaschinen oder Geschirrspüler trotz der kürzeren Laufzeit meistens deutlich mehr Energie (und Wasser) als normale oder spezielle Eco-Programme.
Auch beim Kochen lässt sich ordentlich Energie sparen: Nudelkochwasser im Wasserkocher vorbrühen; wann immer möglich Deckel auf den Topf; Restwärme der Platten nutzen und sich das Aufheizen von Backöfen einfach sparen, denn das ist für die meisten Ofengerichte gar nicht nötig.
Ohne PC und Internetzugang ist der Studienalltag kaum noch denkbar. Die entsprechende Ausstattung kann ganz schön ins Geld gehen. Zum Glück bieten viele Hersteller ihre Produkte für Studenten günstiger an: ob Tablet-PC, Office, Bildbearbeitung oder Audioprogramm. Dafür braucht man nur einen Studentenausweis oder – beim Internethandel – eine gültige E-Mail-Adresse von der Hochschule.
Bei Geräten lässt sich ansonsten auch über den Kauf von B-Ware oder “Refurbished”-Geräten Geld sparen, die, im Gegensatz zu privat eingekauften Gebrauchtgeräten, über eine Garantie verfügen. Bei Apple findet man sie zum Beispiel hier: store.apple.com/specialdeals
Mit der Wahl eines passenden Internetanbieters können Studenten nicht nur eine Menge Geld sondern auch Nerven sparen, wenn man für den Download eines dringend benötigten E-books nicht aufrund einer langsamen Verbindung Stunden zubringen möchte. Informationen zu DSL und einen Tarifvergleich, um im Dschungel der DSL-Anbieter das günstigste Angebot zu finden, gibt es auf www.dsl-tarife.com.
Wer beim Handytarif sparen möchte, der kommt um das Vergleichen nicht rum. Dafür gibt es jedoch Portale wie www.handyvertrag.net, die dabei helfen, den passenden Tarif zu finden. Einige Mobilfunkanbieter halten auch Sonderkonditionen für Studenten bereit.
Hier mal ein belegtes Brötchen vom Bäcker, da mal ein Coffee to go: Derartige Ausgaben summieren sich schnell auf beachtliche Ausgaben. Wer stattdessen die gute alte Brotdose nutzt und sich ne Thermoskanne mitnimmt, spart bares Geld.
Mal wieder zu viel gekocht? Fast alles lässt sich einfrieren. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Müll und bei Bedarf lässt sich im Nu eine Mahlzeit auf den Tisch zaubern.
Im Supermarkt heißt es “Augen auf, wer sparen will”, um einerseits nicht auf vermeintliche Angebote reinzufallen und die wirklich guten auch zu entdecken. Das Bücken zum unteren Regal lohnt sich, denn dort stehen häufig die günstigeren Lebensmittel. Die Eigenmarken von Supermärkten und Discountern stehen den namhaften Produkten in der Regel in nichts nach; häufig handelt es sich sogar um die gleichen Produkten, die nur in anderer Verpackung daherkommen. Bei Produkten, die aufgrund des ablaufenden Mindesthaltbarkeitsdatums mitunter start reduziert sind, kann man getrost zuschlagen: Ein Großteil der Produkte (natürlich kein frisches Fleisch o.ä.) ist sogar lange über dieses Datum hinaus noch einwandfrei oder lässt sich einfrieren.
Wer zum Sparfuchs werden will, vergleicht die Angebote der ansässigen Märkte – auch dafür gibt es Apps, die anzeigen, wo es das ersehnte Produkt gerade am günstigsten gibt.
Mit 630.00 geförderten Studierenden und Schülern im Jahresdurchschnitt 2012 hat die Zahl der BAföG-Empfängern den höchsten Stand seit 30 Jahren erreicht. Dies ergab die aktuelle Auswertung des 20. BAföG-Berichts, der vorgestern verabschiedet wurde. Damit stieg die Gesamtzahl der Geförderten um 7,7 Prozent im Vergleich zum letzten Berichtszeitraum 2010. Unter den studierenden BAföG-Empfängern konnte sogar ein Zuwachs um 14 Prozent auf 440.000 verzeichnet werden.
Ein deutlicher Anstieg von 24 Prozent gegenüber dem letzten Bericht zeigte sich bei der Zahl der Empfänger, die ihr BAföG im Ausland beziehen. Um 11 Prozent erhöhte sich die Zahl der in Deutschland geförderter BAföG-Empfänger mit ausländischer Staatsangehörigkeit.
Die durchschnittlichen Förderbeträge für Studierende liegen nach dem aktuellen Bericht bei 448 Euro im Monat und sind im Vergleich zu 2010 um 2,8 Prozent gestiegen. Die monatlichen Förderbeträge für Schüler sind im gleichen Zeitraum um 12,3 Prozent auf 401 Euro gestiegen.
In 2010 trat ein BAföG-Änderungsgesetz in Kraft, das z.B. die Bedarfssätze und Freibeträge erhöhte. Außerdem wurde die Altersgrenze von 30 Jahren für Masterstudiengänge auf 35 Jahre angehoben. Damit sollen Bachelor-Absolventen die Möglichkeit erhalten, sich auch nach längerer Berufserfahrung für einen Masterstudiengang entscheiden zu können, ohne den Förderanspruch zu verlieren.
Das “Todd Benson Scholarship for Leadership in Business and Management” wird an 10 Universitäten weltweit ausgeschrieben. Jeweils ein Student pro Land gewinnt ein Vollstipendium für den Studiengang Betriebswirtschaftslehre.
Die private Hochschule BITS vergibt für das Wintersemester 2013/14 ein volles Stipendium und zwei Teilstipendien für den Studiengang Betriebswirtschaftslehre. Im CHE-Ranking erzielte der Studiengang BWL an der BiTS wiederholt Spitzenplätze und wurde hinsichtlich der Studieninhalte, Praxisorientierung, der internationalen Ausrichtung und Studienbedingungen mit Bestnoten bewertet.
Als Anerkennung für das Engagement von Todd Benson, der durch seine Mitarbeit Laureate International Universities maßgeblich prägte, wurde diese internationale Stipendien-Kampagne ins Leben gerufen. Die BiTS gehört seit 2009 dem Netzwerk eines der größten Bildungsanbieter weltweit an. Durch die Stipendien sollen besonders engagierte und leistungsstarke Studenten gefördert werden.
Die Stipendien gelten für den Studienstart am 7. Oktober 2013 für den Studiengang Betriebswirtschaftslehre/Business and Management Studies (B.Sc.). Als Studienorte können Iserlohn, Berlin oder Hamburg gewählt werden. Für den Gewinner werden die kompletten Studienentgelte inkl. des Auslandssemesters übernommen, zwei Stipendiaten werden mit der Hälfte der Studiengebühren unterstützt.
Bewerbungen können noch bis 1. August 2013 unter www.bits-hochschule.de/bwl-stipendium erfolgen. Neben einem Lebenslauf und Zeugnissen sollte ein überzeugendes Motivationsschreiben eingereicht werden.
Allgemeine Informationen zur BiTS
Die private Unternehmer-Hochschule BiTS bietet Bachelor- sowie Masterstudiengänge in den Bereichen Wirtschaft und Medien an. Die Curricula an die Anforderungen der Wirtschaft angepasst: Praxisnähe wird z.B. durch die Möglichkeit des Engagements in studentischen Ressorts sowie durch vorgeschriebene Praktika garantiert und Internationalität durch ein integriertes Auslandssemester und Lehrveranstaltungen in englischer Sprache. Die persönliche Atmosphäre spiegelt sich im engen, individuellen Kontakt zu Professoren, Lehrenden und Kommilitonen wider und führt so zu einer optimalen Lernumgebung.
Die BiTS ist staatlich anerkannt, die Studiengänge sind von der FiBAA akkreditiert.
Die Deutsche Bildung AG konnte in ihrem fünften CampusBarometer zeigen, dass der Schritt ins Auslandsstudium oft von der finanziellen Situation der Eltern abhängt.
Studenten wissen, wie entscheidend internationale Erfahrungen sind, aber 67 Prozent haben den Schritt ins Ausland bisher nicht gemacht. Das hat das CampusBarometer der Deutschen Bildung gezeigt, eine jährliche Online-Umfrage unter Studenten aller Fachrichtungen, die im Jahr 2012 von 3.200 Teilnehmern beantwortet wurde.
Dass der Schritt ins Auslandsstudium eine Frage der finanziellen Situation ist, konnte die Online-Umfrage drastisch herausstellen: Demnach finanzieren knapp 70 Prozent der Studenten ihren Auslandsaufenthalt mit Hilfe ihrer Eltern oder können auf eigene Rücklagen zugreifen. Finanzielle Hindernisse sehen 63 Prozent der Studenten, die daheim bleiben, als Hauptgrund gegen den internationalen Studienaufenthalt. „Von Chancengerechtigkeit kann hier keine Rede sein“, sagt Anja Hofmann, Vorstandsmitglied der Deutschen Bildung, „denn für viele Arbeitgeber sind internationale Erfahrungen heute schon Standard in der Bewerberauswahl“. Wer aus finanziellen Gründen zu Hause bleiben müsse, habe daher ganz klare Nachteile bei der späteren Jobsuche, wenn eine Stelle mit internationalem Bezug gewünscht sei. Auch weniger betuchten Studenten gleiche Chancen auf dem Arbeitsmarkt
zu ermöglichen sei daher eine wichtige Aufgabe des Bildungssystems.
Das Interesse an internationalen Arbeitserfahrungen ist unterdessen groß: Knapp 60 Prozent der Befragten können sich vorstellen, nach ihrem Studium einen Job im Ausland anzunehmen. „Bereitschaft und Interesse für internationale Erfahrungen sind bei jungen Menschen also klar vorhanden“, sagt Anja Hofmann.
Voting-Aktion „Dein Stipendium“ startet am 22. Januar 2013
Fernstudium an der IUBH im Wert von über 11.000 Euro zu gewinnen
Bad Honnef, 22. Januar 2013 – Die Internationale Hochschule Bad Honnef • Bonn (IUBH) vergibt im Rahmen eines Wettbewerbs ein Voll-Stipendium für ein Fernstudium in ihren Programmen Bachelor in Betriebswirtschaftslehre oder Master in General Management. Vom 22. Januar bis zum 19. Februar können sich Interessierte unter www.dein-stipendium.de bewerben.
Dein Stipendium – so funktioniert‘s
Wer ein Fernstudium im Wert von über 11.000 Euro gewinnen möchte, legt sich auf www.dein-stipendium.de ein Bewerber-Profil an. Mittels Video- oder Fotobeitrag erläutern Teilnehmer dann ihre Motivation für den Gewinn des Stipendiums und stellen diese zur Abstimmung. „Votes“ sammeln die Teilnehmer, indem sie Freunde, Familie und Bekannte via Facebook, E-Mail oder Kontaktliste einladen und auffordern, für sie zu stimmen. Wer die meisten Stimmen erhält, gewinnt. Die Zweit- und Drittplatzierten erhalten jeweils hochwertige technische Geräte wie Laptops und Tablet-PCs für das mobile Lernen.
„Mit dem Wettbewerb ‚Dein Stipendium‘ möchten wir dem Gewinner ein Fernstudium ermöglichen, ohne dass er sich um die Kosten kümmern muss“, erklärt Philipp Höllermann, Projektleiter der Fernstudiengänge an der IUBH. „Durch das Voting-System nehmen die Teilnehmer ihre Zukunft selbst in die Hand. Denn wer die meisten Unterstützer für die Abstimmung aktivieren kann, gewinnt das Stipendium.“
Alle wichtigen Informationen und die Möglichkeit zum Mitmachen finden Interessierte unter www.dein-stipendium.de oder www.iubh-fernstudium.de.