Es gibt Berufssparten, in denen händeringend nach Personal gesucht wird, Pflegeberufe sind das beste Beispiel. Es gibt eine Vielzahl an Pflegeberufen und gerade für junge Menschen bieten diese Berufe gute Perspektiven für die Zukunft. Doch auch Personen, die bereits einen anderen Beruf erlernt haben, können eine Pflegeausbildung als Umschulung absolvieren. Die Ausbildung im Allgemeinen hat sich im Laufe der Zeit gewandelt und mag mittlerweile auch wegen Neuregelungen attraktiver werden. Gerade für unentschlossene Auszubildenden könnte eine Entscheidung für diese Branche der Pflegeberufe von Vorteil sein.
Welche Pflegeberufe gibt es?
Pflegeberufe? Da denken viele zu allererst an Krankenschwestern oder an Altenpfleger. Doch in den Pflegeberufen gibt es weitaus mehr als nur diese. So können Personen mit unterschiedlichen Abschlüssen und Berufswünschen Zugang dazu finden. Denn mit den unterschiedlichen Berufsgruppen handelt es sich auch um ganz verschiedene Einsatzfelder und Menschen, mit denen dort gearbeitet wird. So zählen auch Haus- und Familienpfleger, Hebammen oder Heilerziehungspfleger, die vordergründig mit Menschen mit Behinderung arbeiten, zu den Pflegeberufen. Die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten bieten auch Optionen für Weiterbildungen und natürlich den beruflichen Aufstieg.
Zu den Berufen in der Pflege gehören:
Die meisten Pflegeberufe sind über eine klassische duale oder schulische Ausbildung zu erlernen, für andere dagegen ist sogar ein Studium erforderlich. Grundsätzlich hat aber jeder mit einer abgeschlossenen Pflegeausbildung die Möglichkeit, sich weiterzubilden und beruflichen Aufstieg anzustreben.
Was hat sich in der generalisierten Pflegeausbildung geändert?
Bis vor Kurzem war die Ausbildung in der Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege in einzelne Ausbildungsberufe unterteilt. Je nach Berufswahl, erlernte man also nur das für diesen Beruf nötige Wissen. Doch seit dem 1. Januar 2020 hat sich das geändert.
Ab jetzt soll die Ausbildung so ablaufen, dass Auszubildende in der Altenpflege, Kinderkrankenpflege und Krankenpflege zwei Jahre zusammen ihre Ausbildung machen. Es besteht aber die Möglichkeit, einen Vertiefungsbereich zu wählen, in dem eine praktische Ausbildung absolviert wird. Möchten Sie dann die Ausbildung komplett beenden, absolvieren Sie auch noch das dritte Jahr und sind nach bestandener Abschlussprüfung Pflegefachmann oder Pflegefachfrau.
Wissen Sie aber schon zu Beginn der Ausbildung, dass Ihr Schwerpunkt zum Beispiel die Kinderkrankenpflege ist, so können Sie das dritte Lehrjahr auch nicht mit dem generalisierten Abschluss machen, sondern den Abschluss zur Kinderkrankenpflege absolvieren. Somit haben Sie die Möglichkeit, sich schon während der Ausbildung zu spezialisieren, können aber auch auf die generalisierte Ausbildung setzen.
Das Pflegestudium wird die Pflegeausbildung ergänzen. Ebenso gibt es keinen Einzelabschluss als Krankenpfleger, dieser wurde somit abgeschafft.
Wie unterscheidet sich die Ausbildung im letzten Lehrjahr?
Die Besonderheit der reformierten Pflegeausbildung: Die Auszubildenden haben die Möglichkeit, sich im dritten Lehrjahr gleich auf einen bestimmten Beruf festzulegen und diesen dann gezielt mit Abschlussprüfung zu erlernen. Wer jedoch auch im dritten Lehrjahr noch unschlüssig ist, welcher Beruf ihm nun mehr zusagt, oder sich alle beruflichen Einsatzmöglichkeiten offen halten möchte, der kann das dritte Lehrjahr ebenfalls generalisiert durchführen.
Das Bildungswerk für therapeutische Berufe (BTB) kooperiert bei seiner Ausbildung zum Heilpraktiker mit dem führenden Heilpraktikerverband VDH und bietet seinen Absolvent/innen in diesem Zuge ein Jahr kostenlose Mitgliedschaft an.
Das Bildungswerk für therapeutische Berufe (BTB), seit 33 Jahren ein führender Fernanbieter für Aus- und Weiterbildungen im Gesundheitswesen, bietet seinen Heilpraktiker- und Heilpraktiker für Psychotherapie-Schüler/innen einen besonderen Service: Wer den Lehrgang beim BTB erfolgreich abgeschlossen hat, den belohnt das Bildungswerk mit einer kostenlosen, einjährigen Mitgliedschaft im Verband der Deutschen Heilpraktiker e.V. (VDH). Somit stellt das BTB eine ausgezeichnete Betreuung über den Lehrgang hinaus sicher und unterstützt seine Absolvent/innen beim Übergang in die neue berufliche Praxis.
Mitglieder im VDH können an kostenlosen Fortbildungen teilnehmen und profitieren von umfassenden Beratungsleistungen zu zentralen Themen wie Berufskunde, Rechtskunde oder Versicherungspflichten. Der VDH wurde 1960 gegründet und vertritt die Interessen von über 3000 Heilpraktiker/innen und Heilpraktiker/innen für Psychotherapie in Deutschland. Somit gehört er zu den ältesten und größten Heilpraktikerverbänden des Landes.
Wie wichtig ein guter Ansprechpartner und eine aktive Interessensvertretung sind, zeigen die Forderungen aus Teilen der Politik der letzten Monate, das Berufsfeld der Heilpraktiker in Deutschland einzuschränken. Dank der Aufklärung und Intervention von Berufsverbänden wie dem VDH wird der Heilpraktikerberuf jedoch auch in Zukunft Bestand haben. Dies zeigen auch die aktualisierten, bundeseinheitlichen Prüfungsleitlinien, die Ende 2017 vom Gesetzgeber verabschiedet wurden.
Neben der Ausbildung zum Heilpraktiker bietet das BTB die Möglichkeit, diese Ausbildung mit mehreren zusätzlichen, staatlich zugelassenen Fachrichtungen zu kombinieren. Die Ausbildung beinhaltet dann die zum Heilpraktiker sowie zusätzlich den entsprechenden Lehrgang zu einem kostengünstigen Gesamtpreis mit deutlicher Preisersparnis gegenüber der Einzelbuchung.
Folgende Fachrichtungen werden in Kombination mit der Ausbildung zum Heilpraktiker angeboten:
Über 50 Berufsbilder bei Bildung.de
Die Berufswahl ist ein wichtiger Schritt im Leben und legt die Weichen für die Zukunft. Egal ob im Betrieb oder in der schulischen Ausbildung, die Angebote sind vielfältig und nach der Schulzeit sind die jungen Menschen oft überfordert die richtige Wahl zu treffen. Über 3.000 berufliche Schulen in der Datenbank von Bildung.de bieten zahlreiche unterschiedliche Ausbildungen an. Damit die Besucher unserer Seite sich in diesem Dschungel von Angeboten und Schulen besser orientieren und informieren können, bieten wir ab sofort ausführliche Beschreibungen von über 50 Ausbildungen und Berufen an, die fortlaufend ergänzt werden. Von Änderungsschneider und Altenpfleger bis Zytologieassistent oder Zahntechniker können sich die Aus- und Weiterbildungssuchenden über die Berufe, Ausbildungsinhalte, Berufsfelder und Zukunftsperspektiven informieren und im Anschluss direkt nach der passenden Schule dafür suchen. Die Berufsbilder werden in einem Glossar im rechten Seitenbereich angezeigt und können vor allem Jugendlichen helfen, sich über Perspektiven zu informieren oder sich auch einfach nur von vielen Möglichkeiten inspirieren zu lassen.
Viele freie Schulen stoßen an Kapazitätsgrenzen / Knapp 213.000 Schüler besuchen eine allgemein- oder berufsbildende Privatschule in NRW
Bei den Anmeldungen für die Grundschulen und weiterführenden Schulen bestätigte sich in vielen Kommunen der Trend der vorangegangenen Jahre: Während staatliche Schulen deutlich den Geburtenrückgang merken, können viele Schule in freier Trägerschaft nicht alle Schüler aufnehmen, die sich bei Ihnen angemeldet haben.
In Düsseldorf erhielten ein Drittel der Schüler, die sich an einem der vier privaten Gymnasien angemeldet haben, eine Absage. Ähnlich sieht es in der Eifel aus. Dort richten mehrere Schulen in freier Trägerschaft einen neuen Zug ein, um der Nachfrage gerecht zu werden. Dies ist in diesem Jahr möglich, da der doppelte Abiturjahrgang die Schule verlässt und so neue Kapazitäten frei werden.
Im Schuljahr 2012/13 besuchen knapp 213.000 der insgesamt 2.632.000 Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen eine Schule in freier Trägerschaft. Damit liegt der Anteil der Kinder, die eine der 517 allgemein- oder berufsbildenden Ersatzschulen im Land besuchen, bei 8,1 Prozent. Hinzukommen noch die Schülerinnen und Schüler, die eine der rund allgemein- oder berufsbildenden 70 Ergänzungsschulen in NRW besuchen. Diese werden statistisch nicht erfasst.
Bildung.de launcht umfassende Datenbank für berufliche Schulen
Seit heute werden die Bereiche Schule, Internate, Studium, Fernstudium, Seminare und Sprachen auf dem zentralen Bildungsportal www.Bildung.de mit einer umfassenden Datenbank von über 3.000 beruflichen Schulen in Deutschland ergänzt. Hierfür wurde der Bereich Weiterbildung um den Bereich Berufsbildung erweitert und verschafft somit Aus- und Weiterbildungssuchenden einen einfachen und umfassenden Überblick über das berufliche Bildungsangebot.
„Mit der Erweiterung um den Bereich Berufsbildung haben wir eine weitere wichtige Säule im deutschen Bildungssystem aufgegriffen und freuen uns, jungen Menschen eine umfassende Übersicht der schulischen Ausbildungsmöglichkeiten als Alternative zur dualen Ausbildung zu bieten und auch die Weiterbildungsangebote um die schulische Bildung zu erweitern“, so Lutz Borkenhagen, Geschäftsführer der Bildungsweb Media GmbH.
Besucher finden in der Datenbank über die Volltext- oder Filtersuche Berufsfachschulen, berufsvorbereitende Schulen, Schulen für die berufliche Weiterbildung wie Fachschulen oder Fachakademien u.v.m. Ob eine Ausbildung zum Physiotherapeuten, Hotelfachfrau, Elektroniker oder ein Zusatzzertifikat für Chemielaboranten gesucht wird – in der Datenbank können Interessenten ganz gezielt nach einem Anbieter in ihrer Region oder auch deutschlandweit suchen und anhand der festen Kriterien wie Kosten, Dauer, Voraussetzungen etc. miteinander vergleichen. Die Ausbildungsangebote und Anbieter werden in ausführlichen Profilen präsentiert und die Suchenden finden hier neben den Kontaktdaten wie Adresse, E-Mail, Website oder sozialen Medien, wichtige Informationen zur Ausbildung, Schule, Voraussetzungen und zum Bewerbungsverfahren.
Die Suche können Interessenten unter www.Bildung.de testen oder sich direkt ein Beispiel Profil mit Ausbildungen der Döpfer Schulen ansehen.
Vollständige Pressemitteilung und Pressemappe mit weiterem Material und Informationen: www.bildungsweb.net/pressebereich
Kontakt für Rückfragen:
Christiane Eitle
Presse/Marketing
E-Mail: christiane.eitle@bildungsweb.net
Tel: 040 609 400 682
Schnuppertag für die Berufsorientierung – Ausbildung und Studium am 16. Mai 2013
Medien, Design, Film, Musik, Produktdesign und Business Management
Was will ich mal werden? Liegt mir ein kreativer Beruf in der Medienbranche oder eher was kaufmännisches? Viele Schülerinnen und Schüler sind noch sehr unschlüssig, wie es nach der Schule weitergehen soll. Ein guter Weg, um der Antwort ein Stückchen näher zu kommen, ist in die gewünschten Berufen oder Branchen hineinzuschnuppern.
Diese Möglichkeit bietet die Akademie der media in Stuttgart am 16. Mai 2013. Um 8 Uhr öffnet sie ihre Türen, so dass Schülerinnen und Schüler sich mit den Themen Design und Gestaltung, PR und Marketing, Musikproduktion, Business Management, 3D-Animation und TVProducing, Bühne und Studio auseinandersetzen können.
Gemeinsam mit den Auszubildenden und Studierenden nehmen sie aktiv am Unterricht teil und können zudem konkrete Fragen zur Ausbildung, Studium und Zukunftsperspektiven stellen. Die Teilnahme am Schnuppertag ist kostenlos. Um eine Anmeldung unter www.media-gmbh.de/schnuppertage wird gebeten.
Laut aktuellem Bericht der europäischen Statistikbehörde Eurostat steigt die Jugendarbeitslosigkeit in Europa weiter dramatisch an. Mittlerweile sind in der Eurozone 23,9 Prozent der unter 25-Jährigen arbeitslos. In Deutschland liegt die Quote bei nur 7,7 Prozent. Vor diesem Hintergrund fordert der Verband Deutscher Privatschulverbände e.V. (VDP) Bund und Länder auf, das erfolgreiche berufliche Bildungssystem Deutschlands weiter zu stärken und alles zu unterlassen, was Vielfalt und Wahlmöglichkeiten der Berufseinsteiger einschränkt.
Nur mit Hilfe schulischer Ausbildungen ist Ausbildungsvielfalt sicher
Berlin, 07. Februar 2013 – Laut Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes liegt der Anteil an Jugendlichen ohne Ausbildung seit zehn Jahren konstant bei 15 Prozent. Auch die Zahl der unversorgten Ausbildungsplatzbewerber sei um ein vielfaches höher, als offiziell dargestellt. Des Weiteren stehen in wichtigen Wirtschaftssektoren immer weniger duale Ausbildungsplätze zur Verfügung. Der Verband Deutscher Privatschulverbände e.V. (VDP) fordert deshalb, die schulische Ausbildung zu stärken, um mehr Jugendlichen die Chance auf eine qualifizierte Ausbildung zu geben.