Die Dornier Stiftung will rund 12 Schülern ab dem Schuljahr 2017/18 einen Internatsbesuch ermöglichen. Bewerben können sich interessierte Jugendliche für die 9., 10. oder 11. Klassenstufe. Die Stipendien werden in der Regel bis zum Abitur gewährt. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 20. Februar 2017.
Die vor über 20 Jahren gegründete Dornier Schülerstiftung sucht wissensdurstige Schülerinnen und Schüler, die einen Teil ihrer Schulzeit an einem von fünf renommierten Internaten verbringen wollen. In Abstimmung mit Einkommen, Vermögensverhältnissen und Lebenssituation der Eltern unterstützt die Stiftung den Aufenthalt an einer der fünf Internatsschulen. Folgende fünf Internate stehen für Schulbesuche zur Auswahl:
Interessierte Schüler können sich ab sofort bewerben. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 20. Februar 2017. Rund 30 aussichtsreiche Kandidaten lädt die Stiftung für ein näheres Kennenlernen zu einer Auswahltagung ein, die vom 27. bis 29. April 2017 im Internat Solling in Holzminden stattfinden wird.
Alle Informationen zur Bewerbung sowie den auszufüllenden Bewerbungsbogen finden Schüler und Eltern unter http://www.dornierstiftung.de/ds/stipendium.
Das Internat und Schule Schloss Varenholz in Nordrhein-Westfalen hat 13 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in seine Jugendhilfeeinrichtung aufgenommen.
Unter den vielen Flüchtlingen, die gegenwärtig aus Kriegs- und Krisengebieten aus aller Welt nach Deutschland strömen, befinden sich auch eine nicht unerhebliche Anzahl an unbegleiteten minderjährigen Kindern und Jugendlichen, die aufgrund fehlender familiärer Anbindung in besonderem Maße unserer Hilfe bedürfen. Diese Kinder und Jugendlichen werden zunächst von einem Jugendamt in Obhut genommen, bevor sie nach abgeschlossenen Clearingverfahren zum Beispiel dauerhaft in einer geeigneten Jugendhilfeeinrichtung untergebracht werden.
Da sich auch das Internat Schloss Varenholz in der Pflicht sieht, als Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe einen Beitrag zur Unterbringung, Integration und Bildung dieser Kinder und Jugendlichen zu leisten, hat das Internat 13 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in seine Jugendhilfeeinrichtung aufgenommen. Die allesamt männlichen Jugendlichen sind zwischen 13 und 17 Jahre alt und stammen aus Afghanistan (12) und der Elfenbeinküste (1). Untergebracht sind sie in einem dem Schloss Varenholz vorgelagerten Wohnkomplex, in dem jedem der Jugendlichen ein Einzelzimmer zur Verfügung steht. Betreut werden sie durchgängig von einem Team aus fünf pädagogischen Fachkräften. „Unser vorrangiges Ziel bei der Betreuung der Jugendlichen besteht zunächst einmal vorrangig darin, den nach monatelanger Flucht psychisch verstörten Jugendlichen ein sicheres Lebensumfeld mit festen Strukturen und Bezugspersonen zu bieten“, fasst Ulrich Hagemann, der zuständige Erziehungsleiter für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, eine der Zielsetzungen im Rahmen der Erziehungs- und Beziehungsarbeit auf Schloss Varenholz zusammen. Zur Wahrung der Herkunftsidentität haben die jugendlichen Ausländer im Übrigen fast durchgängig die Möglichkeit, telefonisch den Kontakt zu Freunden und Verwandten im Herkunftsland aufrecht zu erhalten. Außerdem dient das Telefon of genug als Hilfsmittel, um die eigene Familie wieder zu finden.
Ein weiteres wichtiges Erziehungsziel stellt die Integration der jungen Flüchtlinge in die Internatsgemeinschaft, aber auch in die an das Internat angeschlossene private Real- und Sekundarschule dar. Die ausländischen Kinder und Jugendlichen sind zwar bildungsbereit und hoch motiviert, verfügen aber über keine deutschen Sprachkenntnisse und eine vielfach nur mangelhafte Schulbildung. Während im Gruppen- und Internatsalltag stundenweise ein Dolmetscher bei der Kommunikation behilflich ist, wurde in der Varenholzer Privatschule eine Sprachlern- bzw. Auffangklasse für die jungen Flüchtlinge eingerichtet, in der sie Förderunterricht in Deutsch erhalten. Svitlana Tebenkova, Lehrerin mit der Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache, ist voll des Lobes über den Fleiß und die Lernbereitschaft ihrer Klasse:
„Die Jugendlichen sind überaus motiviert und machen sehr schnell Fortschritte. Ich bin sicher, dass wir sie in ein paar Monaten dauerhaft in die Regelklassen eingliedern können“. Frank Ziegler, Schulleiter der Real- und Sekundarschule Schloss Varenholz, ist übrigens gerne bereit, weitere Flüchtlingskinder und –jugendliche als externe Schüler in die neue Sprachlern- und Auffangklasse aufzunehmen. „Während viele andere Schulen bereits aufgrund der vielen Flüchtlingskinder überlastet sind, haben wir gegenwärtig noch Kapazitäten für zugewanderte Kinder und Jugendliche frei“, so Ziegler.
Das private Internatsgymnasium Birklehof lädt Interessierte ein, sich am 14. November 2015 vor Ort einen persönlichen Eindruck vom Leben und Lernen am Birklehof zu verschaffen.
Der Tag der offenen Tür am Birklehof bietet den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, mit dem Schulleiter Henrik Fass, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Mitarbeitenden des Birklehofs ins Gespräch zu kommen. Bei einer Führung werden gemeinsam das Schulgelände sowie die Räumlichkeiten der Schul- und Internatsgebäude erkundet. Um 12 Uhr findet im Musikhaus die ausführliche Vorstellung des Schulkonzeptes statt.
Für Anmeldungen und weitere Auskünfte steht Frau Nora Hegyi unter der Telefonnummer +49 7652 122-22 zur Verfügung.
„Tradition und Zukunft im Landheim“ ist das Thema des diesjährigen Tags der offenen Tür, der am 4. Mai um 13 Uhr für Eltern und Schüler beginnt. Auf dem Programm stehen, neben individuellen Gesprächen mit der Schulleitung, Lehrern und Schülern, das Aufstellen des Landheim-Maibaums, eine Ausstellung und Lesung in der neuen Bibliothek zum Grimm-Jahr, ein traditionelles Fischerstechen am eigenen Landheim-Steg und viele weitere Aktionen und Projekte von Schülern. Ausgewählte Werkstätten geben Einblicke in das jeweilige Angebot aus Handwerk, Kunst, Musik, Theater und Sport. Nutzen Sie diese Chance zu persönlichen Gesprächen und
individuellen Führungen über den Campus, um einen umfangreichen Einblick in das pädagogische Konzept des Landheim Schondorf mit seinen 3 Internatsschulen von Klasse 1 bis 12 zu bekommen.
„Schindlers Liste“ rettete ihm das Leben – Überlebender des Holocaust berichtet in der Realschule Schloss Varenholz über sein bewegendes Schicksal
Der heute 83-jährige Michael Emge hat unvorstellbares Leid ertragen. Er überlebte den Aufenthalt in mehreren Konzentrationslagern, weil er als eines der wenigen Kinder auf „Schindlers Liste“ stand. Gemeinsam mit Angela Krumpen, Hörfunkjournalistin und Buchautorin, die die Geschichte des Holocaust-Überlebenden in dem Buch „Spiel mir das Lied vom Leben“ veröffentlicht hat, berichtete er in der Privaten Realschule Schloss Varenholz im Rahmen einer zweistündigen Reise in die Vergangenheit über seine schrecklichen Erlebnisse.
„Wir haben uns die Entscheidung, den über 100 Jahre alten Namen zu ändern, nicht leicht gemacht!“ so der Vorsitzende des Stiftungsrates, Peter Landmann. Viele Erinnerungen und auch pädagogische Überzeugungen hängen daran. Doch in den vergangenen Jahren hat sich immer deutlicher gezeigt, dass man den Begriff Landschulheim nicht mehr richtig versteht: Im Internet steht der Begriff „Internat“ im Focus der Suchmaschinen, interessierte Eltern aus dem Ausland verzweifeln an der Übersetzung des Begriffes und es kommt oft zur Verwechselung mit „Schullandheim“ für Klassenfahrten.
Deshalb ist seit wenigen Tagen eine neue Website unter www.internatsolling.de online, denn Internat Solling werden wir in Zukunft heißen. Die Gestaltung unserer neuen Homepage unterscheidet sich deutlich von der alten und hebt sich auch von der anderer Internate ab.
Nach eingehender Beratung auch mit Fachleuten haben wir entschieden: Nur wer sich ändert, bleibt sich treu. Und in diesem Sinne gehen wir gemeinsam voran als die, die wir sind und waren, aber mit neuem Namen und aktivem Marketing: Unsere Schule ist DAS Internat Solling – bodenständig und weltoffen, warmherzig und anspruchsvoll.
Die Stiftung als Träger hingegen firmiert weiter unter dem Namen „Stiftung Landschulheim am Solling“. Die Bildmarke, das Logo des LSH, bleibt auch erhalten und natürlich wird auch an den bewährten pädagogischen Grundfesten nicht gerüttelt.
Besuchen Sie uns doch mal – entweder auf der neuen Homepage oder auch persönlich zum Beispiel am Tag der Offenen Tür am 5.Mai. Wir freuen uns auf Sie!
Internat Solling bei Internat-Vergleich.de
„Welche Entscheidungskriterien und Faktoren spielen eine Rolle bei der Internatswahl?“
Wer trifft eigentlich die Entscheidung für ein Internat? Auf welche Punkte wird bei der Auswahl geachtet? Welchen finanziellen Spielraum haben die Familien und ist ein Auslandsaufenthalt generell von Interesse? Diese und viele weitere Aspekte wurden in den letzten acht Monaten in einer Umfragereihe der Bildungsweb Media GmbH auf den Portalen Bildung.de und Internat-Vergleich.de beleuchtet. Über 3.000 Teilnehmer wurden befragt und die Ergebnisse liefern Internaten einen Einblick in die Ziele, Wünsche und Möglichkeiten ihrer Zielgruppe.
Kostenloser Download: Bildungsweb_Marktforschung_Internate
Zusammenfassung:
Um neue Schüler und deren Eltern für ein Internat zu gewinnen, ist es wichtig, Erkenntnisse über die finanziellen Möglichkeiten, Wünsche und Vorstellungen der Zielgruppe zu erlangen. Durch die Umfragen auf Bildung.de und Internat-Vergleich.de ist es gelungen, ein Profil der anonymen Online Besucher zu erstellen.
Die Online Befragung unserer Portalbesucher hat ergeben, dass nicht nur Eltern, sondern auch die Kinder vom Internatsangebot überzeugt werden müssen. Die Kosten sind ein wichtiger Faktor, doch für annähernd genauso wichtig werden Unterrichtskonzept und Lehrinhalte befunden. Des Weiteren hat sich herausgestellt, dass viele der Befragten nach einem Internat mit einer sportlichen Ausrichtung bzw. einem guten Freizeit-Sportangebot suchen.
Die Kosten für den Internatsbesuch sind für die Mehrheit ein großer Faktor bei der Internatswahl, denn weit über die Hälfte der Umfrageteilnehmer finanziert den Besuch aus der eigenen Tasche. Jedoch informieren sich auch gut betuchte Besucher auf Internat-Vergleich.de und Bildung.de, da fast ein Zehntel bereit ist, 30.000 € oder mehr pro Jahr zu investieren.
Für ein Drittel der Eltern und Kinder ist ein Internatsbesuch im Ausland sehr wichtig, um Sprachkenntnisse zu verbessern und die Persönlichkeit in Bezug auf Selbstsicherheit, Eigenständigkeit und multikulturelle Kompetenz positiv zu beeinflussen. Bevorzugt werden Großbritannien, die USA und die Schweiz.
München, 24. Januar 2013 – Die Esther und Silvius Dornier Stiftung zur Förderung begabter Schüler hat Stipendien für fünf ausgewählte Internate in Deutschland zu vergeben. Ab dem Schuljahr 2013 / 2014 will die Stiftung circa 15 Schülern einen Internatsbesuch ermöglichen. Alle Informationen zur Bewerbung finden sich auf der neuen Website der Stiftung unter www.dornierstiftung.de.
Die 1996 gegründete Dornier Stiftung sucht ab dem Schuljahr 2013/14 wieder engagierte Schüler, die einen Teil ihrer Schulzeit an einem traditionsreichen Internat verbringen wollen, auch wenn die eigenen finanziellen Mittel dazu nicht reichen.
Stipendien ab den Klassen 8 bis 11 bis zum Abitur beziehungsweise International Baccalaureate (IB) gibt es an folgenden Internaten: Schule Birklehof im Südschwarzwald, Schule Schloss Salem am Bodensee, Landesschule Pforta in Sachsen-Anhalt, Landesgymnasium Sankt Afra in Meißen und Landschulheim am Solling in Holzminden.
Interessierte Schüler können sich ab sofort bewerben; Bewerbungsschluss ist der 15. Februar 2013.
Das Landheim Schondorf, Internatsschule mit Tagesheim, lädt interessierte Eltern im Januar 2013 zu zwei Informationsveranstaltungen für die private Grundschule und die beiden Gymnasien des Landheims zur Aufnahme in die 5. Klasse ein. Der Schulleiter Prof. Helmuth Aigner stellt das jeweilige pädagogische Konzept und das umfangreiche außerschulische Angebot aus den Bereichen Handwerk, Kunst und Sport vor. Vor Ort erhalten Eltern Informationen aus erster Hand und können sich auch über das umfangreiche Stipendienprogramm informieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit mit Lehrern und der Schulleitung Gespräche zu führen.
Das Ernst-Reisinger-Gymnasium (staatl. anerkannt) und das Julius-Lohmann-Gymnasium (staatl. genehmigt) bietet Schülern mit und ohne Übertrittszeugnis eine exzellente schulische Ausbildung, die traditionelle Werte mit innovativen Konzepten verbindet. Kleine Klassen bieten beste Voraussetzungen für die Freude am Lernen. Im Fokus der Landheim-Pädagogik steht die individuelle Förderung jedes einzelnen Schülers in Übereinstimmung mit seinen Stärken und Fähigkeiten. Die Schüler können sich so zu eigenständigen Persönlichkeiten mit Charakter entwickeln.
In der Grundschule erlernen die Kinder spielerisch Englisch als erste Fremdsprache und nehmen an regelmäßig wechselnden Ateliers aus dem vielfältigen Werkstättenprogramm des Landheims teil. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Landheim Schondorf unter www.landheim-schondorf.de
Infoveranstaltungen im Januar – Datum und Uhrzeit:
Informationsabend zur Aufnahme in die 5. Klasse, Internat und Tagesheim Freitag, den 18. Januar 2013 um 19.15 Uhr im Hauptgebäude
Informationsnachmittag zur privaten Grundschule Landheim Schondorf, Klassen 1 bis 4, Internat und Tagesheim Samstag, den 19. Januar 2013 um 13.00 Uhr im Hauptgebäude
Das Jesuiten-Kolleg St. Blasien (Gymnasium mit Internat) erweitert ab dem kommenden Schuljahr sein pädagogisches Angebot durch ein Aufbaugymnasium für Schülerinnen und Schüler, die ausgehend vom mittleren Bildungsabschluss das allgemeinbildende Abitur erreichen wollen.
Für das Aufbaugymnasium als integrierten Bestandteil des Kollegs gilt das Leitbild der Schule und des Internats „Zur Verantwortung erziehen“. Es kann von internen und externen Schülerinnen und Schülern besucht werden.
Die Schülerinnen und Schüler des Aufbauzugs haben die gleichen Möglichkeiten am umfangreichen Wahl- und AG-Bereich der Schule teilzunehmen wie die Schülerinnen und Schüler des Normalgymnasiums.