Den Master im Fernstudium zu absolvieren, klingt eigentlich sehr vielversprechend. Man spart sich viel Zeit für die Fahrten zur Hochschule, kann Vorlesungen, Gruppentermine und selbst Prüfungen ganz einfach und flexibel über das Internet abwickeln. Aber für wen lohnt es sich wirklich, das Master-Studium von zu Hause aus zu starten?
Besonders lohnt sich ein Master im Fernstudium, z.B. von Anbietern wie https://www.akad.de/, für diejenigen, die neben dem Beruf oder der Familie noch einmal voll mit einem Studium durchstarten möchten. Der Masterabschluss im Fernstudium bietet auch gerade denjenigen eine Option, die nach dem Bachelor-Abschluss ins Berufsleben eingestiegen sind oder eine Familie gegründet haben. Durch die flexible Studienorganisation im Master Fernstudium können berufliche oder familiäre Verpflichtungen viel leichter mit dem Studieren unter einen Hut gebracht werden.
Auch für Kurzentschlossene ist ein Master im Fernstudium genau das Richtige, denn hier können sich Studieninteressierte auch kurzfristig einen Studienplatz ergattern und so schnell mit dem Studium starten. Allerdings sollten Interessenten möglichst viele Informationen zum Master-Fernstudium einholen, bevor sie sich für einen Studiengang oder für einen konkreten Anbieter entscheiden. Ein Master-Studium kostet trotz aller Flexibilität viel Zeit. Daher sollte man sich in seiner Entscheidung sehr sicher sein, bevor man ins Studium startet.
Manche wissen noch gar nicht, dass man inzwischen fast alle gängigen Studiengänge auch als Master im Fernstudium abschließen kann. Ob Maschinenbau oder Künstliche Intelligenz – hier sind viele zukunftsträchtige und innvotive Studiengänge dabei. Bei der Wahl des Studiengangs sollten zukünftige Studenten natürlich berücksichtigen, dass längst nicht jedes abgeschlossene Bachelor-Studium zu jedem Master-Studium passt. Es gibt übrigens auch Master im Fernstudium ohne Bachelor. Also Masterstudiengänge, die ohne vorherigen Bachelorabschluss absolviert werden können. Häufig wird dann z.B. eine mehrjährige Berufstätigkeit oder berufliche Ausbildung vorausgesetzt.
Natürlich ist es außerdem wichtig, sich die beruflichen Einsatzmöglichkeiten und die Arbeitsmarktsituation rund um das Wunschstudium anzuschauen, um abzuschätzen, wie zukunftsträchtig die angestrebte Qualifikation ist. Doch letzten Endes ist entscheidend, auch wirklich Lust auf das Studium zu haben. Gerade für ein Fernstudium braucht es eine Menge Eigenmotivation und Selbstantrieb. Das gelingt bei einem Studium, das einem wirklich zusagt, natürlich besser, als bei einem, das man nur wegen der Jobaussichten aufnimmt. Schließlich kann sich das Blatt auf dem Arbeitsmarkt immer auch wenden.
Bei der Wahl des Anbieters sollten Studieninteressierte auf jeden Fall darauf achten, dass dieser auch tatsächlich das Wunschstudium in passender Ausrichtung im Portfolio hat. Als nächstes kommen die Rahmenbedingungen, der Studienablauf und die Konditionen unter die Lupe. Auch der Preis kann eine erhebliche Rolle als Auswahlkriterium spielen, wenn mehrere Anbieter in Frage kommen. Denn es gibt große Unterschiede bei den Studienkosten.
Auch wenn das Master-Studium im Zuge eines praktischen Fernstudiums erworben wird, kostet es jede Menge Zeit. Natürlich bietet ein Fernstudium die maximale Freiheit in Form zeitlicher Flexibilität, dennoch werden Anwärter viel Zeit brauchen und eine Menge Freizeit investieren müssen. Obwohl die Anfahrt für Vorlesungen entfällt, muss viel gelesen, gelernt, geschrieben und zahlreiche Wochenenden in Projektarbeiten, schriftliche Ausarbeitungen und Prüfungsvorbereitung investiert werden.
Neben viel Zeit brauchen angehende Master-Studenten auch jede Menge Geld. Bei vielen Anbietern werden die Studienkosten pro Semester oder Monat fällig. Auch gibt es Ratenzahlung der Gesamtkosten. Billig ist ein Fernstudium nicht, aber es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten und auch Förderungen. Der Vorteil für Berufstätige ist an dieser Stelle: Sie können parallel zum Fernstudium weiter berufstätig sein und entsprechend Geld verdienen. In vielen Fällen erklärt sich der aktuelle Arbeitgeber sogar dazu bereit, diese Art der Fortbildung in besonderem Maße zu unterstützen. Schließlich profitiert das Unternehmen stark davon, wenn sich Angestellte auf eigene Faust weiterbilden. Die Studienkosten lassen sich übrigens in voller Höhe als Werbungskosten von der Steuer absetzen.
In dieser Woche beginnt in den ersten Bundesländern das neue Schuljahr nach den Sommerferien. Mit dem Übergang in den Regelbetrieb gelten strenge Hygiene- und Abstandsregelungen im Kampf gegen das Coronavirus. Mehrere Länder planen nun auch eine Maskenpflicht an Schulen.
Heute geht im ersten Bundesland nach den Sommerferien die Schule wieder los: Mecklenburg-Vorpommern startet in den Schulbetrieb, gefolgt von Hamburg am Donnerstag. In der nächsten Woche folgen Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Bundesweit ist geplant, nach den Sommerferien in den Regelbetrieb überzugehen. Dabei gelten zur Bekämpfung der Corona-Pandemie Hygiene- und Abstandsregelungen, die allerdings je nach Bundesland unterschiedlich ausfallen.
Nicht nur zwischen den Ländern, sondern auch den einzelnen Schulen gibt es mitunter erhebliche Unterschiede in der praktischen Ausgestaltung der Hygienekonzepte. Eine große Herausforderung stellen die räumlichen Gegebenheiten dar, bei dem Versuch, Präsenzunterricht im Regelbetrieb unter Wahrung der Abstandsgebote einzuhalten.
Aus diesem Grund hat sich Bundesbildungsministerin Anja Karliczek für eine Maskenpflicht in Schulgebäuden ausgesprochen. Es sei zwar nachvollziehbar, „wenn Länder auf Abstandsregeln in den Schulen verzichten wollen, weil die räumlichen Bedingungen ansonsten nur eingeschränkt Präsenzunterricht zulassen würden“, sagte sie im Interview der „Welt am Sonntag“, jedoch werde der Präsenzunterricht nur dann funktionieren können, „wenn weitere Regelungen zur Hygiene, zum Tragen von Schutzmasken sowie zum Abstandhalten auf dem Schulhof und auf den Fluren strikt eingehalten werden“.
Die Kulturminister mehrerer Länder kündigen eine Maskenpflicht an. So äußerte z.B. Hamburgs Schulsenator Ties Rabe im ARD-Morgenmagazin, dass in Hamburg die Kinder künftig außerhalb des Unterrichts einen Mund-Nasen-Schutz tragen sollten. Die Maskenpflicht werde neben Abstands- und Hygieneregeln dazu beitragen, dass der Schulbetrieb wieder normal laufen könne.
Auch Berlin, Bayern und Baden-Württemberg hatten die Einführung einer Maskenpflicht in Schulgebäuden bereits angekündigt. Während des Unterrichts soll jedoch keine Maskenpflicht gelten. In anderen Ländern wie Nordrhein-Westfalen ist von freiwilligen Geboten die Rede, während in Hessen und Sachsen die Regelung den Schulen überlassen bleibt.