Das Wintersemester 2015/2016 steht bereits vor der Tür. Wer sich für ein duales oder berufsbegleitendes Studium an der ADG Business School an der Steinbeis-Hochschule Berlin interessiert, erhält am Montag, 21. September, ab 19 Uhr die Möglichkeit, sich ausführlich zu informieren. Dann präsentiert das Team der ADG Business School auf Schloss Montabaur im Rahmen eines Infoabends unverbindlich seine berufsbegleitenden Bachelor- und Masterstudiengänge. Erstmals wird dann auch der neue Masterstudiengang Digital Innovation & Business Transformation vorgestellt.
Wer bereits Berufserfahrung gesammelt hat und sich gerne neben dem Job weiter qualifizieren möchte, erhält mit dem berufsbegleitenden BWL-Bachelor eine gute Option. Nach dem betriebswirtschaftlichen Grundstudium können interessierte Kandidaten hier zwischen zahlreichen Vertiefungsrichtungen wählen: General Management, Vertrieb & Marketing (wahlweise für die Industrie- & Dienstleistungs- oder die Finanzbranche), IT-Management, Technologie- & Innovationsmanagement, Hotellerie, Handel, Agrarhandel, Taxation & Accounting sowie Finance & Banking.
Kandidaten, die bereits über ein abgeschlossenes Bachelorstudium und somit über einen ersten akademischen Abschluss verfügen, können mit dem berufsbegleitenden Master an der ADG Business School ihre Management-, Führungs- und Innovationskompetenzen weiter ausbauen. Zur Wahl stehen hier die Vertiefungen Banking & Finance, Vertriebs- und Marketingmanagement, General Management sowie Digital Innovation & Business Transformation, der erstmals zum kommenden Wintersemester an der ADG Business School angeboten wird.
Auch Abiturienten mit allgemeiner und fachgebundener Hochschulreife, die unmittelbar nach der Schule ihre Karriere starten wollen, erhalten mit dem dualen Bachelor eine optimale Möglichkeit, das Studium mit der praktischen Ausbildung im Betrieb zu verbinden. Nach erfolgreichem Abschluss qualifizieren sich die Studienabsolventen für anspruchsvolle Aufgaben mit Managementperspektive. Die ADG Business School bietet dieses Studienkonzept bereits in Kooperation mit zahlreichen regionalen Unternehmen an. Der Vorteil für die Studierenden: Sie müssen im Beruf keineswegs kürzer treten, sondern können Studium und Job dank der intelligenten Kombination aus Selbststudium, intensiven Präsenzen (i.d.R. nur 48 Tage im gesamten Studium) und Praxistransfer problemlos unter einen Hut bringen. Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Bewerber mit Realschulabschluss zum Studium an der ADG Business School zugelassen werden.
Nutzen Sie bei der Infoveranstaltung am 21. September auf Schloss Montabaur die Chance und informieren Sie sich ausgiebig. Weitere Informationen und Möglichkeit zur Anmeldung: (02602) 14- 471 oder www.adg-business-school.de/infoveranstaltungen.
Die private Internationale Hochschule Bad Honnef Bonn bleibt auf Wachstumskurs: Nun hat die etablierte Hochschule in Berlin einen neuen Campus eröffnet. Zum 1. Oktober beginnt der Studienbetrieb, der die beiden dualen Studiengänge Marketing Management und Tourismuswirtschaft mit Bachelor-Abschluss umfasst.
Mit dem neuen Campus am Rolandufer 13 in Berlin-Mitte bietet die IUBH Dual nun am sechsten Standort duales Studieren an. Bisher konnten sich Interessierte an den Standorten Bad Honnef, Bad Reichenhall, Düsseldorf, Erfurt und München in duale Studiengänge einschreiben. In der Hauptstadt können Studenten künftig den international anerkannten Bachelor-Abschluss in zwei Fachrichtungen erwerben, die Studiendauer beträgt jeweils sieben Semester:
Diese beiden Studiengänge hat die IUBH bewusst für den neuen Campus in Berlin gewählt. In beiden Segmenten finden Studierende in Berlin ideale Chancen auf einen Praxispartner und auf einen späteren Arbeitgeber vor. So haben sich in der Hauptstadt überproportional viele Unternehmen im Bereich Marketing niedergelassen, ständig kommen Start-ups hinzu. Auch beim Tourismus treffen Interessierte in Berlin auf beste Bedingungen, die Branche boomt in der größten deutschen Metropole.
Was spricht für ein duales Studium an der IUBH? Zuerst verdienen grundsätzliche Vorzüge des dualen Studierens Erwähnung. Wie bei einer beruflichen Ausbildung stellt ein sogenanntes Partnerunternehmen Studierende an und vergütet sie. Die Hälfte der Zeit verbringen sie in ihrer Firma und erlernen die Praxis. Die andere Hälfte der Zeit besuchen sie den theoretischen Unterricht an der IUBH Dual. Die Vorteile liegen auf der Hand: Studierende verbuchen eine Ausbildungsvergütung, bei einem gewöhnlichen Studium müssen sie darauf verzichten. Zugleich profitieren sie von einer großen Praxisnähe, das erleichtert den späteren Jobeinstieg. Vielfach übernehmen Partnerunternehmen sogar ihre Studierenden, weil sie sich von deren Qualitäten bereits überzeugen konnten. Ein duales Studium an der IUBH Dual am Campus Berlin zeichnet sich durch weitere Pluspunkte aus, die andere Hochschulen nicht gewähren:
Die 1998 gegründete IUBH mit Sitz in Bad Honnef überzeugt mit einem breit gefächerten Angebot an Studienmöglichkeiten, mit denen sie allen Interessierten das individuell optimale Studium erlaubt. Unter dem Label IUBH Dual bietet die Hochschule duale Studiengänge an. Zugleich können sich Studierende für ein Vollzeitstudium entscheiden. So offeriert die IUBH am neuen Campus in Berlin-Mitte nicht nur duale Studiengänge, sondern mit International Business (B.A.) und International Management (M.A.) auch Vollzeitstudiengänge. Darüber hinaus erfreuen sich die zahlreichen Fernstudiengänge der IUBH großer Beliebtheit. Mittlerweile nehmen über 5.000 Studierende die unterschiedlichen Angebote der privaten und mehrfach ausgezeichneten Hochschule wahr.
Das private Internatsgymnasium Birklehof lädt Interessierte ein, sich am 14. November 2015 vor Ort einen persönlichen Eindruck vom Leben und Lernen am Birklehof zu verschaffen.
Der Tag der offenen Tür am Birklehof bietet den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, mit dem Schulleiter Henrik Fass, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Mitarbeitenden des Birklehofs ins Gespräch zu kommen. Bei einer Führung werden gemeinsam das Schulgelände sowie die Räumlichkeiten der Schul- und Internatsgebäude erkundet. Um 12 Uhr findet im Musikhaus die ausführliche Vorstellung des Schulkonzeptes statt.
Für Anmeldungen und weitere Auskünfte steht Frau Nora Hegyi unter der Telefonnummer +49 7652 122-22 zur Verfügung.
Das Bundeskabinett zieht geplante Verbesserungen beim BAföG für Flüchtlinge vor: Künftig können geduldete Flüchtlinge, die sich in einer Ausbildung befinden, bereits nach 15 Monaten finanzielle Unterstützung durch BAföG oder Berufsausbildungsbeihilfe beantragen und nicht erst – wie bisher – nach einer Frist von 4 Jahren.
Am 12. August hat das Bundeskabinett die entsprechende Gesetzesänderung zur Reduzierung dieser Frist verabschiedet, die dann zum 1. Januar 2016 in Kraft treten wird. Die Regelung gilt für geduldete Flüchtlinge sowie Inhaber bestimmter humanitärer Aufenthaltstitel. Zudem soll die Inanspruchnahme weiterer ausbildungsbegleitender Hilfen, wie z.B. Sprachkurse, erleichtert werden. “Durch die gestiegene Zahl von Asylbewerbern stehen wir aktuell vor erheblichen Herausforderungen bei ihrer schulischen und beruflichen Eingliederung. Indem wir das BAföG nun schneller als ursprünglich geplant für die Betroffenen öffnen, tragen wir dieser Entwicklung Rechnung und setzen zugleich ein Zeichen des Willkommens”, ließ die Bundesbildungsministerin Johanna Wanka zur Verabschiedung des Gesetztes verlauten, “Integration funktioniert am besten durch Bildung”.
Nachhilfe ist eine gute Möglichkeit, bestehende Lerndefizite auszugleichen – sie deckt Schwierigkeiten auf, die im normalen Lehrbetrieb nicht erkannt oder mit der notwendigen Aufmerksamkeit behandelt werden können, und kann wieder die Freude am Lernen wecken. Da die Nachhilfe zudem in einem kleineren Rahmen stattfindet als der reguläre Unterricht, fällt es vielen Schülern hier leichter, offener mit den Problemen beim Lernen umzugehen. Nachhilfe kann von der Grundschule bis zum Studium beziehungsweise der Ausbildung erfolgen. Es gibt für jede Lernstufe entsprechende Angebote.
Klassische Nachhilfe oder E-Learning?
Zunächst: Inzwischen gibt es sehr gute Angebote im Bereich des E-Learning, sodass hier nicht von grundsätzlichen Qualitätsunterschieden im Vergleich zur klassischen Nachhilfe gesprochen werden kann. Ihre Zielsetzungen sind gleich: Notenverbesserung, Vorbereitung auf Klassenarbeiten und Prüfungen, das Aufholen von Wissenslücken, konkrete Hilfe bei Hausaufgaben, das Erwerben von Lernstrategien und die Stärkung der Selbstkompetenz. Die Gründe dafür, Nachhilfe in Anspruch zu nehmen, müssen nicht ausschließlich mit fehlendem Wissen und Lernschwächen einhergehen. Auch das Selbstbewusstsein und die Situation im Klassenverband oder dem sonstigen regulären Lernumfeld spielen eine große Rolle. Diese Faktoren sollten demnach bei der Wahl des Nachhilfeangebots berücksichtigt werden. Manche Schüler benötigen die ungestörte Atmosphäre beim E-Learning, andere fühlen sich im Verbund einer Lerngruppe wohler. Das Thema Nachhaltigkeit spielt ebenfalls eine große Rolle, schließlich sollen die erreichten Lernerfolge dauerhaft sein. Zu diesem Zweck hilft es nur, persönliche Lern- und Arbeitsstrukturen festzulegen und insbesondere bei schwerwiegenden Lernschwierigkeiten für eine längere Dauer Nachhilfe in Anspruch zu nehmen. Denn auch wenn sich kurzfristig Erfolge einstellen, ist damit noch keine kontinuierlich gute Leistung garantiert.
Die Vor- und Nachteile von klassischer Nachhilfe und E-Learning
Beide Systeme unterscheiden sich in der Art ihrer Ausführung und haben jeweils Vorteile. Die klassische Nachhilfe wird als Einzelunterricht oder innerhalb kleiner Gruppen durchgeführt, die meist nach Altersstufen und Fächern getrennt sind. Hier besteht die Möglichkeit, sich mit anderen Schülern auszutauschen und seitens der Nachhilfelehrer, auf individuelle Probleme und Fragen einzugehen. In der Regel findet diese Nachhilfeform an regelmäßigen, feststehenden Terminen in einem gewerblichen Nachhilfeanbietet statt und ist vom privaten Unterricht zu Hause abzugrenzen, der beispielsweise auch unentgeltlich von Familienmitgliedern durchgeführt werden kann.
E-Learning ist ein Weg sich auf effektive Weise mit der Netzkultur auseinanderzusetzen. Der hauptsächliche Vorteil besteht in der zeitlichen und örtlichen Flexibilität – es kann jederzeit und überall dort gelernt werden, wo der Zugang zum Internet möglich ist. Auch kurzfristig, zum Beispiel im Rahmen einer Prüfungsvorbereitung, sind E-Learning-Angebote verfügbar. Es müssen keine längeren Vertragsbindungen vorgenommen werden. Das Lernen lässt sich so individuell in den Alltag integrieren. E-Learning funktioniert über multimediale Inhalte, die für Abwechslung sorgen und die Freude am Lernen fördern. Nicht zu unterschätzen ist der Kostenfaktor. Angebote für das elektronische Lernen sind in der Regel günstiger als klassische Nachhilfe. Wer gezielt schaut, wird sogar kostenlose Lernmöglichkeiten finden, wenn auch eingeschränkt, zum Beispiel für bestimmte Fächer. Ein gutes E-Learning-Angebot zeichnet sich dadurch aus, dass Lernerfolge nachverfolgt werden können und hochwertige Inhalte ansprechend sowie sinnvoll strukturiert präsentiert werden.
Wer unsicher bei der Auswahl der richtigen E-Learning-Anbieter ist, kann sich zum Beispiel bei renommierten Nachhilfeinstituten umsehen. Hier gibt es zum Teil neben der klassischen Nachhilfe auch E-Learning-Angebote, die mit dem gleichen Qualitätsanspruch zur Verfügung gestellt werden.
Ein Beispiel für E-Learning: das Projekt Sofatutor
Das E-Learning bei sofatutor.com funktioniert mithilfe von Lernvideos, die zu bestimmten Fächern und Themengebieten erstellt werden. Dieses Kontingent wird kontinuierlich erweitert, sodass neue und relevante Inhalte zur Verfügung stehen. Dazu gehören interaktive Tests und Kurse. Über einen Live-Chat kann Kontakt mit Pädagogen aufgenommen werden, die beratend zur Seite stehen. Die Plattform richtet sich an Schüler, Studenten und Auszubildende, hat demnach eine große Zielgruppe.
Fazit: Die beste Nachhilfe passt zu den eigenen Bedürfnissen
Da auch beim E-Learning die Ziele von Nachhilfe erreicht werden können, entscheidet in erster Linie die Kosten- und Zeitfrage sowie persönliche Vorlieben, welche Form der Nachhilfe gewählt wird. Beide Systeme haben den Vorteil, dass sie es ermöglichen, auf die individuellen Bedürfnisse von Schülern, orientiert an Alter, Lerntyp und Bildungsstand, einzugehen und ein passendes Lernumfeld für erfolgreiche Nachhilfe zu gestalten.
Für (angehende) BAföG-Empfänger bringt der August einige Verbesserungen mit, die im Zuge der schrittweisen Umsetzung der BAföG-Reform jetzt in Kraft treten: Die Förderung im Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium wird erleichtert und die Überbrückungszahlung beim Erstantrag dem Bedarf angepasst.
Wer ein Masterstudium aufnehmen möchte, kann nun schon dann BAföG-Zahlungen erhalten, wenn nur eine vorläufige Zulassung für das Studium vorliegt. So kann zum Beispiel in Fällen, in denen der Bachelorabschluss noch aussteht, BAföG weiter bezogen werden. Innerhalb eines Jahres muss dann die endgültige Zulassung nachgereicht werden.
Außerdem kann künftig vorab geklärt werden, ob eine BAföG-Förderung für ein später geplantes Masterstudium überhaupt möglich ist.
Wer BAföG beantragt hat, aber der Erstantrag nicht rechtzeitig bearbeitet wurde, erhält nun als Überbrückungszahlung einen Abschlag, der sich am tatsächlichen Bedarf orientiert. Zuvor war es so, dass Antragsteller dann einen Maximalbetrag in Höhe von 360 Euro zur Überbrückung erhielten.
Mit dem 25. BAföG-Änderungsgesetz werden weitreichende Reformen der Ausbildungsförderung umgesetzt. So übernimmt seit Beginn des Jahres der Bund die Kosten für das BAföG und entlastet damit die Länder um 1,2 Milliarden jährlich – die finanziellen Spielräume sollen den Hochschulen zugute kommen. Im Sommer 2016 werden die Freibeträge und Bedarfssätze um sieben Prozent angehoben sowie weitere Verbesserungen umgesetzt.