Die bundesweit erfolgreiche Karrieremesse „Stuzubi – bald Student oder Azubi“ ist wieder in mehreren deutschen Städten unterwegs. Eingeladen sind insbesondere (Fach-)Abiturienten und Realschüler, die sich über regionale und bundesweite Ausbildungs- und Studienangebote informieren möchten. Der Eintritt ist frei.
Hier nimmt man sich viel Zeit für deine Fragen: Die Stuzubi bietet die Gelegenheit, in ausführlichen persönlichen Gesprächen Fragen direkt an Azubis, Studenten, Ausbilder und Personalverantwortliche zu richten. So bekommt man nicht nur einen authentischen Einblick in deren Arbeits- und Studienalltag, sondern kann auch wichtige Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung mitnehmen.
Zahlreiche Unternehmen, Hochschulen, Universitäten und Institutionen klären Fragen wie z.B. „Was passt zu mir – eine Ausbildung oder ein Studium?“, „Was steckt eigentlich hinter einem dualen Studium?“, „Welche Chancen gibt’s im Ausland?“.
In einem kostenlosen Vortragsprogramm, das parallel zur Messe läuft, geben Experten in 20-minütigen Kurzbeiträgen weitere Orientierungshilfe: Sie stellen Zukunftsbranchen vor, sagen dir, welcher Typ zu welchem Ausbildungsweg passt und was du mitbringen solltest, wenn du eine akademische Karriere anstrebst. Der Eintritt ist frei!
Hier die nächsten Termine:
Düsseldorf: 30.08. Mitsubishi Electric HALLE
Köln: 06.09. Palladium Cologne
Berlin: 13.09. Arena Berlin
Frankfurt: 20.09. Goethe-Universität
Hannover: 27.09. Hannover Congress Centrum
Hamburg: 08.11. Sporthalle Hamburg
Alle weiteren Infos zu Location, Aussteller und Vorträge unter www.stuzubimesse.de
Heute hat die Bundesregierung das 25. BAföG-Änderungsgesetz verabschiedet, dessen Änderungen im nächsten bzw. übernächsten Jahr in Kraft treten: Künftig übernimmt der Bund die Kosten der BAföG-Förderung und die Bedarfssätze werden angehoben.
Durch die Übernahme der BAföG-Finanzierung durch den Bund werden die Länder bereits ab nächsten Jahr um rund 1,2 Milliarden Euro jährlich entlastet. Dieser finanzielle Spielraum soll dem Bildungsbereich, insbesondere den Hochschulen, direkt zugute kommen.
Mit der strukturellen Verbesserungen geht auch die Erhöhung der Bedarfssätze und Einkommensfreibeträge um sieben Prozent einher, wodurch die Förderungsbeiträge steigen. Der monatliche Förderungshöchstsatz wird damit von 670 Euro auf 735 Euro erhöht. Auch die Kinderbetreuungszuschläge sowie der Wohnzuschlag werden deutlich erhöht. Zudem sollen Auslandsaufenthalte im Rahmen des BAföG und der Zugang zur Förderung für nichtdeutsche Auszubildende erleichtert werden.
Das Statistische Bundesamt hat heute die aktuellste Statistik zum BAföG veröffentlicht: Zu verzeichnen ist ein leichter Rückgang der Gefördertenzahl im Vergleich zum Vorjahr, der auf den demographisch bedingten Rückgang der Schülerzahlen zurückzuführen ist. Die monatlichen Förderungsbeiträge sind recht konstant geblieben.
Insgesamt gab es in 2013 rund 960.000 BAföG-Empfänger, darunter 293.000 Schüler und 666.000 Studierende. Die Zahl der geförderten Schüler ging um fünf Prozent zurück; die der Studierenden nur um 0,8 Prozent. Schüler erhielten einen durchschnittlichen Förderungsbetrag von 410 Euro im Monat; Studierende 446 Euro. Insgesamt lagen die staatlcihen Gesamtausgaben für das BAföG in 2013 bei 3,24 Milliarden Euro.
Für das kommende Jahr ist eine bereits vorgestellte Reform des BAföG geplant, die u.a. eine Anhebung der Bedarfssätze und Einkommensfreibeträge vorsieht und durch strukturelle Verbesserungen z.B. Förderungslücken im Übergangsbereich zwischen Bachelor- und Masterstudium schließen soll.