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Monatsarchiv für Januar 2014

BAföG-Empfänger: Anzahl auf höchstem Stand seit 30 Jahren

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Mit 630.00 geförderten Studierenden und Schülern im Jahresdurchschnitt 2012 hat die Zahl der BAföG-Empfängern den höchsten Stand seit 30 Jahren erreicht. Dies ergab die aktuelle Auswertung des 20. BAföG-Berichts, der vorgestern verabschiedet wurde. Damit stieg die Gesamtzahl der Geförderten um 7,7 Prozent im Vergleich zum letzten Berichtszeitraum 2010. Unter den studierenden BAföG-Empfängern konnte sogar ein Zuwachs um 14 Prozent auf 440.000 verzeichnet werden.

Ein deutlicher Anstieg von 24 Prozent gegenüber dem letzten Bericht zeigte sich bei der Zahl der Empfänger, die ihr BAföG im Ausland beziehen. Um 11 Prozent erhöhte sich die Zahl der in Deutschland geförderter BAföG-Empfänger mit ausländischer Staatsangehörigkeit.

Die durchschnittlichen Förderbeträge für Studierende liegen nach dem aktuellen Bericht bei 448 Euro im Monat und sind im Vergleich zu 2010 um 2,8 Prozent gestiegen. Die monatlichen Förderbeträge für Schüler sind im gleichen Zeitraum um 12,3 Prozent auf 401 Euro gestiegen.

In 2010 trat ein BAföG-Änderungsgesetz in Kraft, das z.B. die Bedarfssätze und Freibeträge erhöhte. Außerdem wurde die Altersgrenze von 30 Jahren für Masterstudiengänge auf 35 Jahre angehoben. Damit sollen Bachelor-Absolventen die Möglichkeit erhalten, sich auch nach längerer Berufserfahrung für einen Masterstudiengang entscheiden zu können, ohne den Förderanspruch zu verlieren.

 

Bildung zahlt sich aus!

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Dass sich Bildung nicht nur lohnt, sondern auch buchstäblich bezahlt macht, zeigte jetzt eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Personen, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben, verdienen im Schnitt knapp 250.000 Euro mehr im Laufe ihres Erwerbslebens im Vergleich zu Personen ohne Berufsausbildung und Abitur.

Während sich zu Beginn der Erwerbskarriere kaum Unterschiede im durchschnittlichen Jahresverdienst zwischen Personen mit und ohne Berufsausbildung zeigen und selbst Universitätsabsolventen zunächst nicht mehr als ihre Altersgenossen ohne Abschluss verdienen, steigen etwa bis zum 40. Lebensjahr die Einkommensunterschiede mit den Bildungsabschlüssen erheblich an. So verdienen 40-jährige Fachhochschulabsolventen mehr als das Doppelte und Universitätsabsolventen fast das 2,7-Fache im Vergleich zu Gleichaltrigen ohne Berufsausbildung und Abitur.

Betrachtet man das gesamte Erwerbsleben, so verdienen Personen ohne Berufsausbildung gut eine Million Euro, diejenigen mit Berufsausbildung 1,3 Millionen Euro, Fachhochschulabsolventen zwei Millionen Euro und Universitätsabsolventen 2,3 Millionen Euro.

Euro_Pfeil

 

 

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