Wer auf der Suche nach einer Bauzeichner Ausbildung ist, findet hier Informationen über den Beruf, die Ausbildung und die Perspektiven für Bauzeichner/innen. Weiter unten sind die beruflichen Schulen in Deutschland zu finden, die eine Bauzeichner Ausbildung anbieten.
Bauzeichner sind die rechten Hände der Architekten. Sie erstellen maßstabsgerechte Zeichnungen und Pläne für den Baubereich und setzen die Entwurfsskizzen und Vorgaben von Architekten sowie Bauingenieuren um. Außerdem stellen sie Berechnungen an und beobachten das Bauvorhaben. Damit alles in geregelten Bahnen abläuft, müssen sie die technischen Vorschriften beachten und sorgen dafür, dass alle Unterlagen rechtzeitig zur Verfügung stehen.
Die Ausbildung zum Bauzeichner dauert drei Jahre und ist ein staatlich anerkannter Beruf. Am Anfang der Ausbildung kann zwischen drei Schwerpunkten gewählt werden: Architektur, Ingenieurbau und Tief-, Straßen- und Landschaftsbau. Während der drei Ausbildungsjahre lernen die Azubis sowohl in einem Betrieb als auch in einer Berufsschule. Es ist aber auch eine rein schulische Ausbildung möglich. Inhaltlich werden sie mit den entsprechenden PC-Programmen vertraut gemacht und lernen beispielswiese, wie Bauprozesse ablaufen oder wie man mit verschiedenen Baustoffen umgeht.
Nach der Ausbildung müssen sich Bauzeichner entscheiden, welche Einsatzgebiete für sie in Frage kommen. Das Spektrum reicht dabei von Konstruktion und Planung über Projektassistenz bis hin zu Ausschreibung und Vergabe. Potentielle Arbeitgeber sind Bauämter, Architektur- und Ingenieurbüros sowie Baufirmen mit eigener Planungsabteilung. Wer die Karriereleiter nach oben klettern will, kann das schon während der Ausbildung machen. Zusatzqualifikationen wie Computerführerscheine oder Management sorgen dafür, dass man sich von der breiten Masse der Bewerber abhebt. Als Bauzeichner ist außerdem der Schritt in die Selbständigkeit möglich.